Wie umfassend sollte ein Geschäftsplan sein?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Der Ausdruck Geschäftsplan bezeichnet ein breites Dokument, das Geschäftsmöglichkeiten mit ihren Gefahren und Möglichkeiten aufzeigt als auch Schritte beschreibt, um die hieraus resultierenden zukünftigen Geschäftstätigkeiten benutzen zu können.

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Welche Elemente sollten in einem Geschäftsplan enthalten sein?

Sowohl zur Existenzgründung sowie zur Strategischen und Operativen Entwicklung bestehender Firmen ist ein Geschäftsplan erforderlich. Ein Marketingplan ist Ansatzpunkt in dem Normalfall. Durch zusätzliche Teilpläne komplettiert wird dieser. Vertriebsplan, Forschungsplan, Personalplan, Produktionsplan und Beschaffungsplan gehören dazu. Hinzu kommt der Haushaltsplan, der eine Prognose der erforderlichen wirtschaftlichen und personalen Produktionsmittel und der erwarteten Umsatzerlöse enthält, damit die Rentabilität der Investitionsausgabe bewertet werden kann. Um zugehörige oder behördliche Anleger wie beispielsweise Wagniskapitalgeber, Kreditanstalten, Business Angels, Partner oder unternehmensinterne Körperschaften zu überreden ist ein Geschäftsplan Basis für vertrauliche Zielvereinbarungen und gleichzeitig Medien. Die Körperschaften entscheiden über die Bewilligung von Finanzmitteln.

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Was sind die Vorteile eines formalen Businessplans für Unternehmensgründungen?

Während taktischer Plan von vielen Konzernen bereits stets betrieben wurde, hat sich lediglich Ende der 1950er Jahre die Einsicht durchgebracht, dass ein Geschäftsplan ebenfalls für Kleinunternehmen und bürgerliche Firmen nützlich ist. zusätzlich später begannen Start-ups mit der Herstellung von formellen Geschäftsplänen. Bis heutzutage ist aber kontrovers, welche Verbindung zwischen der Güte der Businesspläne und der Leistung der Firma besteht beziehungsweise wie dicht er ist.

Ein Geschäftsplan hat nachfolgende Nutzen:

  • Form und Ausrichtung für das Geschäftsmodell zu erlangen hilft er dem Existenzgründer selber. Innerhalb der ersten fünf Jahre scheitern fünfzig Prozent aller Existenzgründungen. Ob die Konzeption profitabel sein kann, hätte ein Geschäftsplan in den meisten Fallen bereits zuvor erzählen können.
  • Er hilft, andere vom geplantem Plan zu überreden: Wenn jemand einen Geschäftsplan erarbeitet hat, kann man davon annehmen, dass er sich begrifflich stark mit dem Plan beschäftigt und die große Intention hat, den Plan umzusetzen.
  • Er ist eine vitale Grundvoraussetzung zur Kapitalbeschaffung: Ohne Präsentation der Rentabilität der Konzeption dürfte es sehr schwierig sein, Anleger zu siegen oder ein Bankhaus für ein Kreditvorhaben zu überreden.
  • Er gibt die Handlungsmöglichkeit zur Erfolgskontrolle: die Planung ist Ansatzpunkt für jede Rechnungsprüfung. Begriffen werden kann jede Stufe. Einer Beurteilung und einer etwaigen Adaptierung der Planung bedarf jede Abschweifung. Vorzeitig angemessne Handlungen können bei Unterschieden aufgenommen werden.
  • Er zwingt zu logischer Vorgangsweise: Bei der Aufstellung eines Businessplans ist der Autor erzwungen, alles vernünftig und mit Komplettsystem zu überlegen. Erkennbar werden Wissenslücken. Sichtbar werden Schwierigkeiten. Gelaufen werden müssen Beschlüsse. Optionen müssen erwogen werden.
  • Er gibt einen Überblick: Der vollendete Geschäftsplan fügt alles zu einem Ganzen zusammen. Einpassen müssen alle Teilstücke. Wahrnehmbar wird das Ausmaß des Projektes, das geplant ist.
  • Er erhöht die Erfolgschancen: Einen Hausbau würde niemand ohne Montageplan starten. Das heißt: Ein vorher gestalteter Geschäftsplan macht die Ausführung eines Unternehmenskonzepts ganz reichlich leichter. Dass die Erfolgschancen durch die Aufstellung eines Businessplans steigen, ist mittlerweile durch die Praktik bekräftigt. Die regelmäßigsten Gründe für das Fehlschlagen einer Fundation in Deutschland sind denn ein falsches Vorhaben, schwere Planabweichungen oder ein nicht vorrätiges Vorhaben.
  • Er hilft, Gefahren stärker abzuschätzen: Die Ausführung eines Unternehmenskonzepts ist stets mit Gefahren angeschlossen. Im Firma selber oder vom Marktplatz aufkommen können Gefahren. Verbannen lassen sich Gefährdungen nicht. Dass im einer oder anderer Falle eine Gefahr besteht, mildern aber ein sorgfältiger Plan und die Erkenntnis die nachteiligen Auswirkungen wesentlich ab. Zum Beispiel durch geschäftliche Vermögensreserven können erkannte Gefahren gemindert oder ausgenommen werden.
  • Marktplatz, Konkurrenten und Wettbewerber zu untersuchen und ggf. das Geschäftskonzept vorzeitig in die wahre Fahrtrichtung zu leiten hilft er.
  • Er hilft, Abhängigkeitsverhältnisse aufzuzeigen: ebenso wenn ein Geschäftsplan in individuelle Bauelemente eingeteilt ist, so ist es aber wesentlich, dass alle Abschnitte inhaltlich zusammenpassen und der Plan in sich wohltönend ist. Äußerungen zur Adressatenkreis haben so Wirkungen auf den Marketingplan. Mit konformen Ziffern im Budget erneut vorfinden muss sich die Kommunikationsplanung. Den Kapitalbedarf beeinflussen geplante Erträge. Wenn der Geschäftsplan vollendet ist, zeigt sich, ob am Schluss alle Absätze eines Businessplans zusammenpassen.
  • Ein Unternehmenshandbuch für die künftige kaufmännische Handlungsweise wird zutreffend dieser Weiterentwicklung oft aus dem Geschäftsplan entworfen.
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In welchen Situationen werden Geschäftspläne benötigt?

Wenn ein Unternehmenskonzept tatsächlich in ein Gründungsvorhaben verwirklicht werden soll, wird ein Geschäftsplan stets hinterher gebraucht. Das ist eigenständig vom Ausmaß des Projektes: Ob jemand bloß einen Blumenladen öffnen will oder ein neuartiges einfallsreiches Produktionsverfahren erarbeitet wurde. Die identischen sind die Fragestellungen.

Das alleinige Anwendungsgebiet für Businesspläne sind Existenzgründungen entgegen groß populärer Ansicht mittlerweile lange nicht mehr. Auch bei Firmenkäufen, Ausweitungen oder Produkteinführungen mit dem Werkzeugen Geschäftsplan zu werken ist geradlinig in herausragenden Konzernunternehmen mittlerweile gewöhnlich.

Businesspläne werden bei nachfolgenden Gelegenheiten verwendet:

  • Neugründung
  • Nachfolgeregelung
  • Firmenverkauf oder -übernahme
  • Strukturänderung und Neuorientierung
  • Fusion
  • Kooperation
  • Neuprodukteinführung
  • Ausweitung in andere Absatzmärkte
  • Kapitalerhöhung
  • Börsengang
  • Beantragung von staatlichen Förderungen
  • Beantragung von Geldleistungen aus firmeninternen Forschungsförderungen
  • Erwerbung von Erweiterungskrediten bei dem Bankhaus
  • Investitionsentscheidungen
  • Strategische Konzeption und Planfortschreibung im operationaler Geschäftstätigkeit
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Welche Unterschiede gibt es inhaltlich bei verschiedenen Arten von Geschäftsplänen?

Wenn man sich die verschiedenen Anwendungsgebiete für Businesspläne verdeutlicht, wird rasch offensichtlich, dass nicht alle Businesspläne die ähnlichen Prioritäten setzen. Ein Geschäftsplan, der firmenintern ist, hat so andere Contents als ein Vorhaben für eine Unternehmensgründung. Das Managementteam muss bei firmeninternen Planungen zum Beispiel bloß knapp oder aus nicht geschildert werden. Auf die vertraulichen Controlling-Instrumente zurückgegriffen werden kann beim Zahlenwerk großteil. Bei den Themenkreisen Verkauf, Absatzwirtschaft, Konkurrenz und Absatzmarkt hat eine Planung zur Neuprodukteinführung seinen Fokus. Die Übernahmefinanzierung und die Zuständigkeit des Nachrückers muss bei Nachfolgeplänen anvisiert werden.

Die Businesspläne unterscheiden sich doch ebenfalls bei Neugründungsvorhaben jeweils abhängig von Etappe der Existenzgründung. Es gibt dort den Kurzplan der Startphase und eine detaillierte Planung in der Gründungsphase. Das detaillierte Vorhaben ist im allgemeingültiger Sprachverwendung aber gedacht, wird wenn stets von einem Geschäftsplan geredet.

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Was ist der Zweck der Normierung eines Geschäftsplans?

Niemand hat bislang gegenwärtig genau festgelegt, welche Teile oder Abschnitte ein Geschäftsplan präzise beinhalten soll. Ein weitreichend standardisiertes Gefüge eines Businessplans hat sich beeinflusst durch amerikanische Businessplan-Wettbewerbe, Unternehmensberatungen, Risikokapitalgeber, Leitbilder und die Ideen von Bankhäusern oder staatlichen Fördereinrichtungen in den letzten Jahren aber herausgebildet. Diverse Geschäftspläne verschiedenartiger Vorhaben zu gegenüberstellen ermöglicht diese Normierung potentiellen Geldgebern auf der einen Richtung. Eine planmäßige und systematische Vorgehensweise der Autoren bei der Aufstellung kann auf dem anderen Rand daher gewährleistet werden. Im Sonderfall differieren kann die Reihe der Gliederungspunkte oder die Kapitelaufteilung dabei. Dagegen beinahe allerorts ähnlich festgelegt sind die bedeutsamen Contents. Ein beruflicher Geschäftsplan sollte daher nachfolgende Abschnitte beinhalten:

  1. Kurzzusammenfassung: da stehen die grundsätzlichsten Stellen des Projektes, knapp und schlagend geschrieben.
  2. Produkt- und Unternehmensidee: da wird die Produktidee präsentiert. Der Kundennutzen, ebenfalls muss außerdem in Relation zu den Konkurrenten, offensichtlich werden.
  3. Management- beziehungsweise Gründerteam: da werden alle Mannschaftsmitglieder mit ihren individuellen Qualifizierungen, für das Projekt bedeutsamen Qualifizierungen präsentiert.
  4. Absatzmarkt und Konkurrenz: An dieser Lage wird mit Einsatz von Marktdaten und Branchendaten ein vertiefter Überblick zu Wettbewerbern und Kundschaften geboten.
  5. Absatzwirtschaft und Verkauf: da wird zur Markteintrittsstrategie und zu prägnanten Werbeüberlegungen und Vertriebsüberlegungen eingehend Standpunkt aufgenommen.
  6. Unternehmensform: Die Gesellschaftersituation, die gewählte Rechtsform und andere formelle Elemente werden hierin erläutert.
  7. Finanzplanung: In der Finanzplanung wird u. a. die Gewinnrechnung und Verlustrechnung, die Liquiditätsplanung und der Kapitalbedarf aufgelistet.
  8. Risikobewertung und Alternativszenarien: da werden Gefahren vorgezeigt. Informationen über andersartige Weiterentwicklungen werden außerdem mit Mithilfe von Best-case- und Worst-case-Szenarien dargelegt.

Einen Fahrplan verlangen manche Konkurrenzen oder Anleger in Businessplänen späteren. Erstellt werden sollte dieser nämlich. Teil des Businessplans an ist er sich aber nicht geboten. diesen in den Geschäftsplan ist durch das weitverbreitete Update häufig nicht sinnreich einzugliedern. Ob ein Terminplan gerechnet wird, sollte der Abnehmer der Planung im Unsicherheit befragt werden.

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Was ist das Business Model Canvas und wie kann es bei der Erstellung eines Geschäftsplans helfen?

Das Business Model Canvas lässt um einen Geschäftsplan / Geschäftsplan auszuarbeiten sich benutzen. Dabei hilft es sich eine Übersicht über die entscheidendsten Knackpunkte einer gelungenen Geschäftsidee zu besorgen.

  1. Schlüssel-Partner: Wer kommt als Lebenspartner in Betracht ?
  2. Schlüssel-Aktivitäten: Welches sind die entscheidendsten Betätigungen, um jene Geschäftsidee zu verwirklichen ?
  3. Nutzen-Versprechen: Welchen Vorteil haben die Kundschaften, wenn sie das Erzeugnis oder den Service kaufen ?
  4. Kunden-Beziehungen: Wie können die in Betracht darauffolgenden Kundschaften gesiegt und festgebunden werden ?
  5. Kunden-Arten: Welche ist die Kunden-Zielgruppe ?
  6. Schlüssel-Ressourcen: Welche Rohstoffe sind unabdingbar ?
  7. Vertriebs- und Kommunikations-Kanäle: Wie erfahren Kundschaften von der Offerte ? Wie bekommen sie es ?
  8. Kosten: Welches sind die entscheidendsten Aufwendungen, ohne die die Geschäftsidee nicht arbeiten würde ?
  9. Fleischtöpfe: Woher kommt in jener Geschäftsidee die Geldleistung ?

Der Schweizer Verfasser, Hochschullehrer und Geschäftsmann Alexander Osterwalder hat konstruiert das Business Model Canvas. Um neuartige Geschäftsideen vorzufinden und altmodische auf den Prüfstand zu setzen gilt es inzwischen global als Werkzeug der Wahlmöglichkeit. Das Besondere beim Business Model Canvas ist die Vorgehensweise, mit der sich viele Einzelideen zu einer Geschäftsidee baukastenartig aneinanderfügen und zueinander in Bezug legen lassen, bis ein verkäufliches Model aufgefunden ist. Wenn eine Gruppierung, die bereichsübergreifend ist, mit der Methodik arbeitet, funktioniert am wohlsten das Ganze.

Das Kernstück jedes günstigen Geschäftsplans ist das Unternehmenskonzept. Das Unternehmenskonzept kann man mit Einsatz des Business Model Canvas auffinden. Das Business Modell Canvas geht jedoch nicht auf den Themenbereich Finanzwesen ein. Umfangreicher ist ein Geschäftsplan da. Er enthält ergänzend alle zentralen Erwägungen zum Themenbereich Finanzwesen: Kapitalbedarf, Deckung, Bonität und Einträglichkeit. Daher großteil ebenfalls als Vorleistung für den Geschäftsplan angesehen wird ein Business Modell Canvas.

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Wie lang sollte ein Geschäftsplan sein?

Welches Ausmaß ein Geschäftsplan haben soll, lässt sich nicht generell festsetzen. Ein Ausmaß von 5 – 10 DIN A4-Seiten ist korrekt, sofern ein Geschäftsplan für ein Gründungsvorhaben mit einem kräftigen örtlichen Zusammenhang erstellt wird. Es sich handelt um eine Schaffung mit örtlichem Zusammenhang, 10 – 20 A4-Seiten sollten genügen. Die Darlegungen sollten bei landesweitem oder weltweitem Zusammenhang und dem Bedürfnis, mächtigere fremde Anleger mit dazu zu heranholen auf 20 – 40 Seitenteilen angestellt werden. Da wenig ein Anleger oder anderer Entscheidungsträger willig ist so ausführlich in eine Planung einzutauchen, sind mehr als 50 Seitenteile problematisch. Rund 500 bis 1200 Businesspläne pro Jahr bekommen Beteiligungsgesellschaften gesendet. Anleger nehmen sich im Durchschnitt zur Nachprüfung eines Geschäftsplan 8 – 12 Minuten Zeitspanne. Der Anleger wird sich erforderliche Kennzeichnungen in einer individuellen Konversation besorgen, sofern weitergehendes Interessiertsein entsteht.

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