Wie funktionieren forderungsbesicherte Wertpapiere im Finanzwesen?
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein forderungsbesichertes Wertpapier und wie verringert es das finanzielle Risiko?
- Was sind die Besonderheiten von forderungsbesicherten Wertpapieren?
- Was ist der Unterschied zwischen True-Sale- und synthetic-Sale bei der Verbriefung von Forderungen und Wertpapieren?
- Wie können forderungsbesicherte Wertpapiere zusätzlich abgesichert werden?
- Was sind die Vor- und Nachteile von Transaktionen forderungsbesicherter Wertpapiere?
- Was sind die Tranchen bei CDOs?
- Was sind die Risiken von ABS-Anleihen und wer investiert typischerweise in sie?
Ein forderungsbesichertes Papier ist im Geldwesen eine Obligation, die von einer Zweckgesellschaft emittiert wird und als Anleihedeckung eine Menge von Anforderungen oder Papieren verschiedener Kreditnehmer in einem Portefeuille vereinigt. Zu den gestalteten Finanzprodukten gehören ABS.
Was ist ein forderungsbesichertes Wertpapier und wie verringert es das finanzielle Risiko?
Der Ausdruck forderungsbesicherte Wertschrift suggeriert, dass bloß Anforderungen in ein Portefeuille genommen werden können, doch können außerdem andere Vermögensgegenstände wie Papiere in ein Portefeuille eingefahren werden. Ungeschützt sind Obligationen großteil, soll so dass die Anleihedeckung bei forderungsbesicherten Papieren das Finanzrisiko eines Geldanlegers oder anderweitigen Kreditors mindern. Kein annehmbares Emittentenrisiko weist die Zweckgesellschaft als Emittent auf, soll so dass die Anleihedeckung zur Risikominderung bei Kreditoren unterstützen. Die Zweckgesellschaft erhebt für ihre Dienste Gebührnisse. Zum Zielsetzung, bislang nicht flüssige Anlagegegenstände in festverzinsliche, marktfähige Obligationen im Zusammenhang der Verbriefung zu verwandeln haben forderungsbesicherte Papiere. Die Ansprüche des Kreditors decken diese Vermögenswerte.
Was sind die Besonderheiten von forderungsbesicherten Wertpapieren?
Handelspapiere und Anforderungen können als Anleihedeckung servieren. Sie werden in das Portefeuille der Zweckgesellschaft eingespielt, indem sie diese Verlangen gegen Auszahlung des Einkaufspreises von vielen Kreditoren erwirbt und diese Auszahlung durch die Anleiheerlöse aus der Effektenemission finanziert. Es sich handelt durch die Anleihedeckung bei forderungsbesicherten Papieren um gesicherte Obligationen. Den Zerlegungsgrad erhöht eine Reihe von Schuldensündern und eine Reihe von Schuldensündern vermindert das Klumpenrisiko der Zweckgesellschaft. Vom Portefeuille insolvenzfern gestaltet ist die Zweckgesellschaft, werden so dass die Elisionen und Darlehenszinsen auf die Ansprüche, die im Portefeuille enthalten sind, / Papiere gerade an die Anleihegläubiger als Verzinsung weitergeleitet. Der Konkurs der Zweckgesellschaft wirkt durch jene Auslagerung des Portefeuilles nicht auf die sich Obligation, die von ihr emittiert ist, aus. Der Konkurs erhält von den Wirtschaftsauskunfteien ein unabhängiges Emissionsrating.
Beim Forderungsverkäufer verbleibt die Administration der Fürsprachen, die verkauft sind, häufig und die Administration der Fürsprachen, die verkauft sind, kann aber ebenfalls an einen sogenannten Servicer verlegt werden.
Was ist der Unterschied zwischen True-Sale- und synthetic-Sale bei der Verbriefung von Forderungen und Wertpapieren?
Allgemein wird unterschieden zwischen True-Saleale und synthetic-Sale: Dabei kommen jeweils abhängig von Portefeuille kommende Anleihearten vor:
- Asset Backed Securities: Collateralized Debt Obligations, Pfandbriefe.
- Mortgage Backed Securities: Hypothekenbesichertes Handelspapier, Commercial Mortgage Backed Securitisation, Collateralized Mortgage Obligations oder Hypothekenpfandbriefe.
CDOs enthalten eine Reihe von festverzinslichen Handelspapieren und Ansprüchen, CMOs beinhalten grundpfandrechtlich abgesicherte Hypothekendarlehen, Pfandbriefe werden großteil von Industriebetrieben emittiert. Entweder Gewerbeimmobilien oder Wohnimmobilien enthält das Schwimmbecken bei CMBS.
Hieraus ergibt sich nachfolgende Unterteilung:
Asset Backed Securities (ABS) | Unterart/Portfolio |
---|---|
Asset Backed Securities im engeren Sinn: | Autokredite, Bankkredite, Kreditkartenforderungen, Leasingforderungen |
Mortgage Backed Securities (MBS) | Hypothekenbesichertes Wertpapier Wohnimmobilien (RMBS) Gewerbeimmobilien (CMBS) Collateralized Mortgage Obligations (CMO) |
Collateralized Debt Obligations (CDO) | Collateralized Loan Obligations (CLO) Collateralized Bond Obligations (CBO) |
Asset Backed Securities im weiteren Sinn: | besichertes Geldmarktpapier (ABCP) |
Auf dem Kapitalmarkt erfolgt die Verteilung der Asset Backed Securities im intimerem Sinngehalt. Bezugswerte auf dem Markt sind besicherte Geldmarktpapiere.
Dabei wird zwischen einer Single-Sellermuli und einer Muli-SellermuliStruktur unterschieden:
Single-Seller | Multi-Seller |
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Portfolio enthält Forderungen eines einzigen Originators | Portfolio enthält Forderungen mehrerer Originatoren |
Publizität der Forderungsabtretung | Publizität nur, wenn von einem Originator gewünscht |
Transaktionskosten relativ niedrig | Transaktionskosten relativ hoch |
Refinanzierungsstruktur individuell an Originator angepasst | Refinanzierungsstrukturen nur bedingt anpassbar |
Wie können forderungsbesicherte Wertpapiere zusätzlich abgesichert werden?
Eine zusätzliche Risikominderung entsteht aus ergänzenden Absicherungen, welche die Abwicklung zusichern oder die Einstufung bessern sollen. Rechtskräftig und ökonomisch vernünftige Erscheinungsformen sind die Übersicherung, bei der die aus den Ansinnen resultierende Anlage den Nennwert der emittierten Wertschriften übersteigt, die Teilung der forderungsbesicherten Wertschriften in vor- und untergeordnete Tranchen und die Installation eines Reservekontos, auf dem Zahlungsüberschüsse hinterlegt werden. Der Forderungspool kann anderweitig mit einem Cash-Abschlag an die Zweckgesellschaft transferiert werden oder eine Zahlungsgarantie durch den Forderungsverkäufer, ein angeschlossenes Unternehmen oder einen Dritten, der außenstehend ist,, beispielsweise eine Kreditversicherung, geschehen. Durch diese Sicherheitsmechanismen abgewendet werden sollen Forderungsausfälle des Forderungspools. Neben diesen Ausfallsicherungen Liquiditätsfazilitäten werden ebenfalls verwendet. Die Liquiditätsfazilitäten werden lediglich auf Grundlage von Liquiditätsengpässen oder Marktstörungen in Forderung geholt. Mehrere Sicherungsformen werden oft vereinigt. Eine verträgliche Erwägung zwischen Kostenerhöhung und Ratingverbesserung zu ergreifen ist Zielsetzung.
Was sind die Vor- und Nachteile von Transaktionen forderungsbesicherter Wertpapiere?
Bildung flüssiger Gelder
Das Bankhaus erhält die Gegenleistung der Anforderungen, die verkauft sind, als flüssiges Instrument und das Bankhaus kann jetzt diese verschieden ausgeben. Ihre Risikoposition verbessert der Aktivtausch außerdem. Sie kann zum einen die Zahlungsfähigkeit benutzen, um Schuldigkeiten abzubauen. Sie erreicht damit eine Bilanzverkürzung und die Steigerung der Eigenkapitaldecke. Sie verbessert durch den Ausverkauf, der bilanzwirksam ist, zudem ihre Einstufung und sie erreicht so sinkende Refinanzierungskosten. In ertragreichere Finanzprodukte reinvestiert werden kann der Mittelzufluss ebenfalls.
Geringer als bei der konventionellen Fremdfinanzierung sind die Kapitalkosten einer Investierung, die über forderungsbesicherte Papiere finanziert ist. Die Eigenständigkeit, die mit dem true sale erreicht ist, der Zahlungsfähigkeit des Forderungspools, der abgetrennt ist, von der der Kreditanstalt, die veräußernd ist, ist Ursache dafür. Das Kreditrisiko wird mit dem Ausverkauf der Anforderungen außerdem auf die Zweckgesellschaft transferiert. Die bedeutendste Begründung für die Verwendung forderungsbesicherter Valutapapiere ist die Eigenkapitalentlastung, die regulatorisch ist. Die Eigenkapitalentlastung, die regulatorisch ist, geht mit diesem Risikotransfer einher. Das Bankhaus muss für die Darlehen, die verkauft sind, in Abhängigkeitsverhältnis vom Sicherungsgeber gering oder bereit kein Unternehmenseigenkapital, das haftend ist, anhalten.
Hoher Arbeitsaufwand
Vor allem aus dem komplexen Aufbau und den Kosten, die damit verbunden sind, resultieren Benachteiligungen von Erledigungen forderungsbesicherter Handelspapiere. Die Zinserträge der Darlehen müssen für eine Arbeitsweise, die kostendeckend ist, genügen, um die Geldmarktzinsen an die Anleger als auch die Transaktionskosten abzudecken. Die Zinserträge der Darlehen, die verkauft sind, gehen beim Veräußerung dem Bankhaus selbstverständlich zudem verloren. Voraussetzung für die angestrebte Eigenkapitalentlastung ist ein sogenannter clean break: dem Bankhaus darf aus den verkauften Ansprüchen keinerlei Kreditrisiko mehr ausgewachsen, wenn die Kreditschuldner ruiniert werden.
Wobei der Fixkostenanteil äußerst groß ist, verursachen Erledigungen forderungsbesicherter Wertschriften einmalige und laufende Kosten. ABS sind lediglich bei einem hochstehenden Kapitalbedarf ökonomisch.
Aktivierungspflicht der Anforderungen bei der Zweckgesellschaft
Um für alle Beteiligten die wünschenswerten günstigen Wirkungen zu erreichen, ist Bedingung, dass die Anforderungen in die Anlage der Zweckgesellschaft transferiert werden und damit das Ausfallrisiko der Anforderungen vom Ausfallrisiko der verkaufenden Firma clean separiert ist. Konsequenterweise wird mit dieser Handhabung sichergestellt, dass die forderungskaufende Zweckgesellschaft nicht zum Konsolidierungskreis des Originators gehört und somit die Aktivierungspflicht der Anforderungen bei der Zweckgesellschaft angesiedelt wird.
Steuer- und handelsrechtliche Nutzen
Nutzen sind aus dem germanischen Handelsrecht und Steuerrecht erzielbar: Statt eines faktischen Verkaufes wird lediglich das Ausfallrisiko mittels eines Credit Default Swap verschachert. Die Gewerbesteuerpflicht der Zinserträge der Zweckgesellschaft entfällt damit.
Aufsichtsrechtliche Nutzen
Sinnesreize für die Nutzung von forderungsbesicherten Valutapapieren bot das germanische Bankenaufsichtsrecht bis Inkrafttreten von Basel II. Mit Eigenmitteln unterlegt werden müssen Kreditrisikos. Durch die Verbriefung von Anforderungen mit günstigem Wert kann die Unterlegung wesentlich vermindert werden. Man nennt diesen Prozess außerdem Regulierungsarbitrage. Die Verlegung von Kreditforderungen aus dem Vorrat des Originators auf die Zweckgesellschaft erkennen Kontrollorgane bloß außerdem wenn der Risikotransfer an. Kontrollorgane stattfindet in Wirklichkeit. Das heißt, dass der Originator danach nicht zusätzlich dafür bürgen muss, dass die Anforderungen erstattet werden.
Was sind die Tranchen bei CDOs?
Weil der eigentliche Risikoträger sein Finanzrisiko letztendlich an einen Investor übertragt, sind forderungsbesicherte Papiere ein Risikotransfer. Nach Bewertung und Zahlungsfähigkeit der zugrunde kursiven Anforderungen / Papiere richtet sich der Nominalzins der Papiere, die besichert sind. Das Klumpenrisiko angemessen verringert oder beseitigt werden kann der Zerlegungsgrad durch Risikodiversifizierung aufgebessert werden. Es verbleibt immer die konsequente Gefahr, die nicht durch Risikodiversifizierung abgeschafft werden kann und bei solchen Finanzinstrumenten nicht überschätzt werden darf. Wobei die obersten Tranchen gegenüber den übrigen bevorrechtigt sind, werden CDOs häufig in mehreren Tranchen veräußert.
Was sind die Risiken von ABS-Anleihen und wer investiert typischerweise in sie?
Einige Charakterzüge der ABS-Anleihen wirken allerdings risikomindernd, doch beinhalten die Portefeuilles eine konsequente Gefahr, das beispielsweise aus einem Marktpreisrisiko und / oder Zinsrisiko vorliegen kann und alle im Portefeuille existenten Anforderungen / Papiere gemeinschaftlich antreffen kann. Es gab bei der Subprime-Krise ab August 2007 in den USA eine Immobilienblase. Die Immobilienblase traf die Mortgage Backed Securities durch Zwangsversteigerungen. Wie verletzlich die Anlegersicherheit, die verheißen – und durch Wirtschaftsauskunfteien bestätigt – ist, in Wirklichkeit sein kann, hat die Finanzkrise ab 2007 bewiesen. Gleichartig ist die Lage bei einem Hochzinsniveau, weil viele Darlehensnehmer ihre Darlehenszinsen nicht mehr auszahlen können und damit das Finanzrisiko des Portefeuilles erhöhen.
Auf ABS-Anleihen übergegriffen, die Lage verstärkt und im Finanzsektor eine heftige Multiplikatorwirkung entwickelt hat die Finanzkrise auf dem US-Immobilienmarkt in den Jahren 2006 und 2007. Die Multiplikatorwirkung hat letztendlich zur Weltfinanzkrise geleitet. Das Wirtschaftsauskunfteien und Investoren die wahren Komponenten des Finanzprodukts, das hieraus frisch entstanden ist, nicht mehr durchschauen, besteht die große Problematik von ABS-Papieren in ihrer Kompliziertheit und der Chance, Forderungsbestände mit geringen und großen Gefahren so zu vermengen. Erheblich niedriger als an der Aktienbörse ist die Markttransparenz damit. ABS-Anleihen weisen daher ein äußerst großes Anlagerisiko auf und gehören zur schlimmster Anlageklasse, was sie lediglich für risikoaffine Investoren der gehobensten Risikoklasse anziehend macht.
Mehrheitlich institutionelle Investoren wie Kapitalanlagegesellschaften, Versicherungsunternehmen und Bankhäuser, aber zudem Pensionsfonds und Firmen sind Ankäufer von ABS deshalb. Lediglich mittelbar über diesbezügliche Investmentfonds können Privatanleger in ABS anlegen.