Was sind Einzelkosten?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

In der Kostenrechnung bezeichnen Einzelkosten Kosten. Sie sind einem Bezugsgegenstand frei zurechenbar. Charakteristischerweise werden die den Einzelkosten zugrundeliegenden Herstellungsfaktoren in dem Herstellungsprozess komplett verbraten, d. h., sie werden Teil des erzeugten Kostenträgers.

Beeinflusst von dem verwendeten Kostenzurechnungsprinzip ist die Beobachtung von Kosten als Einzelkosten. Ebenfalls ein Rest der Fixkosten werden in der Prozesskostenrechnung nach dem Beanspruchungslebensprinzip zu den Einzelkosten gehört, während in der Grenzplankostenrechnung nach dem Verursachungsgrundprinzip die Einzelkosten größtenteils übereinstimmend mit den Grenzkosten sind.

Materialeinzelkosten oder der Produktionslohn sind Musterfälle für Einzelkosten. Zu den Einzelkosten zählen außerdem die Sondereinzelkosten, die sich aber größtenteils nicht verursachungsgerecht einer Kostenträgereinheit dazurechnen lassen, wie zu dem Beispiel die Sondereinzelkosten der Produktion, die zu dem Beispiel die Kosten zu der Konstruktion eines Modells des erstmaligen Werks sind.

Die Gemeinkosten stellen das Gegenstück von Einzelkosten dar. Man bezeichnet in der Fertigung eingesetzte Waren außerdem als mittelbare Produkte. Sie werden den Gemeinkosten zugeordnet. Als freie Waren genannt werden – Waren.

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