Wann wurde die Divisionale Organisation zum ersten Mal eingeführt und wie unterscheidet sie sich von strategischen Geschäftseinheiten?

Zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Nach Arbeitsfeldern oder Objektgesichtspunkten gliedert die Organisierung, die divisional ist, auf der zweiten Hierarchieebene Organisationseinheiten. Die Organisierung, die divisional ist, wird ebenfalls als Spartenorganisation oder Geschäftsbereichsorganisation genannt. Teilungen, Segmente oder Geschäftsfelder werden diese Units bezeichnet. Eine Urform der Primärorganisation und durch die Erscheinungsform des Einliniensystems charakterisiert ist diese Organisationsform. Der Umfang der Dezentralisation in einer divisionalen Organisierung kann verschiedenartig deutlich sein:

  • Zentrale Geschäftsbereichsorganisation
  • DeZentrale Geschäftsbereichsorganisation .

Die Organisierung, die divisional ist, wurde erstmalig eingebracht unter beachtlicher Aufregung in den Jahren, die zwanzig sind, von DuPont und General Motors. Diese Erscheinungsform der Organisierung in den USA erlangte wesentliche Wichtigkeit aber lediglich nach dem Zweiten Weltkrieg. Jene Konzeption setzte sich im Verlauf der Zeitdauer bei Großunternehmungen immerzu mehr durch und jene Konzeption ist heute groß durchgesetzt.

Eine Gleichstellung von Teilungen mit der zeitgemäßeren Konzeption der taktischen Geschäftseinheiten ist nicht sinnreich, da es den Teilungen in den allermeisten Sachen an der selbstständigen Strategiefähigkeit mangelt und sie sich auf operationale Beschlüsse beschränken, während taktische Beschlüsse von der Konzernmutter getröpfelt werden.

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Welche verschiedenen Arten der Unternehmensleitung gibt es und welche Aufgaben haben die Mitglieder der Geschäftsleitung?

Ein wesentliches Charaktermerkmal der Geschäftsbereichsorganisation ist die Verteilung der Zuständigkeiten für taktische und operationale Aufgabenstellungen. Die operationalen Aufgabenstellungen sollen von dem respektiven Ressort empfunden werden, während taktische Aufgabenstellungen von der Unternehmensführung wahrzunehmen sind. Als Aufgabenstellungen der Unternehmensführung können erfasst werden:

  • Bestimmung langlebiger Ziele und Unternehmenspolitik,
  • Steuerung und Beherrschung der Teilungen und Zentralbereiche,
  • personale Okkupation der Geschäftsbereichsleitungen,
  • Aufteilung der Rohstoffe,
  • Bestimmung von Investitionsschwerpunkten und Forschungsschwerpunkten.

Es gibt ebenfalls da verschiedene Formungen der Organisierung. Die Organisierungen sind vor allem für die taktische Orientierung der Firma von Wichtigkeit. Keinen grundlegend korrekten Beschluss bei der Auswahl der Organisierung der Unternehmensführung gibt es. Von den Unternehmensbedingungen hängt diese beispielsweise ab.

  • Die Kolleginnen als Chefs sind in der Unternehmensführung für die Zentralbereiche verantwortlich. Nicht repräsentiert sind die Geschäftsbereichsleiter.
  • Die Kolleginnen als Chefs der Geschäftsfelder sind in der Unternehmensführung verantwortlich. Von sonstigen leitenden Angestellten der Firma geleitet werden die Zentralbereiche.
  • Durch die Zentralbereichsleiter und die Geschäftsbereichsleiter formiert wird die Unternehmensführung.
  • Lediglich begrenzt verantwortlich für die Zentralbereiche und die Geschäftsfelder sind die Kolleginnen der Geschäftsführung.
  • Verantwortlich für die Zentralbereiche und die Geschäftsfelder sind die Kolleginnen der Geschäftsführung nicht.
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Welche Arten der Unterteilung von Geschäftsbereichen gibt es und welche Unterteilung ist für große, weltweit tätige Unternehmen am geeignetsten?

Divisional unterteilt sind die Geschäftsfelder selber. Als Cost-Center, Profit-Center oder als Investment-Center betrieben werden können sie.

  • Cost-Center: Geschäftsbereichsleitung hat keine Wirkung auf Weise, Zahl und Abgabepreis der zu erbringenden Performance. Strikte Maßgaben gibt es. Die Maßgaben müssen mit nach möglichkeit minimem Ressourcenaufwand verwirklicht werden.
  • Profit-Center: Geschäftsbereichsleitung trägt Kostenverantwortung und Erlösverantwortung. Der Ermessensspielraum erstreckt sich überwiegend auf die Herstellungsmenge und den Kaufpreis, da durch die Unternehmensstrategie aber trotzdem Maßgaben existent sind.
  • Investment-Center: Entscheidungsrahmen wird weiteren um den Einsatz ausgebaut. Die Geschäftsbereichsleitung selber kann da über Liquidierungen und Investierungen beschließen.

Das Profit-Center entspricht dem Kerngedanken der Spartenorganisation am ehesten. Die erforderliche Selbstständigkeit der Geschäftsfelder fehlt im Cost-Center. Das Geschäftsfeld ist im Investment-Center zu ausgeprägt markant.

Die am regelmäßigsten benutzte ist die Einteilung der Geschäftsfelder nach Produktgruppen beziehungsweise Erzeugnissen. Die identische Produktionstechnologie wird für andersartige Erzeugnisse benutzt, eine Einteilung, die produktionstechnologisch ist, bietet sich an. Die Erziehung, die regionalorientiert ist, von Geschäftsfeldern tritt zur Einteilung nach Erzeugnissen anderweitig oder beifügend hinzu. Diese Beifügung, die regionalorientiert ist, ist bei Konzernen insbesondere bedeutsam. Die Konzerne sind global aktiv. Vor allem, wenn diese Firmen einen großen Auslandsanteil am Geschäftstätigkeit haben.

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Warum sollten Unternehmen Zentralbereiche einrichten und welche Gründe sprechen dafür?

Überschnitten durch wirksam strukturierte Zentralbereiche wird die Durchgliederung der Geschäftszweige. Aufgrund von Größenvorteilen, untrennbaren Abstimmungsvorteilen oder Rohstoffen werden diese Zentralbereiche formiert. Die Verwendung von Größendegressionseffekten und Spezialisierungsvorteilen, die Versorgung von Diensten für die Geschäftsfelder oder Durchführung von generellen Unternehmensaufgaben sind wesentliche Aufgabenstellungen der Zentralbereiche. Dass die Geschäftsfelder im Interessiertheit der Gesamtunternehmung handeln, sollen außerdem sie sicherstellen. Viele Firmen sehen sich aufgrund des MontanMitbestG und des MitbestG von 1976 erzwungen einen Zentralbereich Dienstpersonal einzurichten. Einen zentrischen Arbeitsdirektor sehen diese Gesetzmäßigkeiten für mitbestimmungspflichtige Firmen vor. Der Arbeitsdirektor ist für Personalfragen und Personalentwicklung verantwortlich. Um einen Zentralbereich zu formieren ist zudem in anderen Gebieten sinnreich. Entwicklungsaufgaben und Forschungsaufgaben erfordern oft genauso wie steuerliche und rechtliche Sachverhalte aufgrund von mangelnder Teilbarkeit der Rohstoffe einen selbständigen Zentralbereich.

Das oberste Prinzip bei der Herausbildung von Zentralbereichen sollte aus Ursachen der Aufrechterhaltung der Gewinnverantwortlichkeit der Geschäftsfelder immer sein, dass nichts konzentriert wird, was entscheidend für das Gelingen der Geschäftsfelder ist.

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Was sind die Vor- und Nachteile der Spartenorganisation bei großen Unternehmen?

Sind die Geschäftsfelder überwiegend selbstständig, kann sich die Unternehmensführung auf bestimmende taktische Aufgabenstellungen widmen, dadurch erfolgt eine Decharge. Werden die Ressorts marktbezogen formiert, erfolgt die marktorientierte Absprache schon bei den Geschäftsfeldern, womit eine enormere Marktnähe und Kundennähe und mehr Adaptivität gegenüber Marktveränderungen realisiert wird. Größer sein als mit dem überdurchschnittlicheren Gesamtunternehmen wird die Identifizierung und die Motivierung der Arbeitnehmer mit einem übersichtlichen Ressort. Machbar ist dabei jedem individuellen Ressort eine erkannte Verantwortung hinsichtlich Kosten und Gewinn zuzuordnen.

Eine wirkungslose Ressourcennutzung wäre eine Schattenseite. Folgen kann es in der divisionalen Organisierung rasch zu Doppelgleisigkeiten eintreten, dasselbe Werk wird gleichzeitig in mehreren Gebieten geleistet. Ein Koordinationsaufwand, der erhöht ist, ist im Hinsicht auf den Gesamteindruck für die Aufrechterhaltung eines heterogenen Gesamteindruckes erforderlich. Für manche Kundschaften kann sich außerdem eine Benachteiligung entstehen, wenn die Kunden streng voneinander abgetrennt sind und Kundschaften innerhalb der Firma rasch zwischen den Kunden umwechseln wollen. Aber kann dem durch die Gründung von Zentralstellen entgegengearbeitet werden.

Zusammenfassend kann man heißen, dass sich die Geschäftsbereichsorganisation bei riesigen Firmen anbietet, die einer komplizierten und lebhaften Umgebung gegenüberstehen. Wobei die Kundenorientierung, Marktorientierung und Produktorientierung von beachtlicher Wichtigkeit sind, wirkt sich bei diesen Firmen die grundsätzliche Schattenseite der Ressourcennutzung vielmehr klein aus.

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