Was ist Diversifikation und welche Vorteile bietet sie Unternehmen?

Zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Eine Vorgehensweise von Firmen ist Vielfalt durch Modifikation oder Ausbau der Erzeugnisse / Dienste oder der Geschäftsfelder oder durch Risikostreuung die Gewinnchancen aufzubessern und / oder Verlustrisiken zu mindern in der Betriebswirtschaft. Die Ausdifferenzierung bis weg zur Monostruktur ist Kontrast.

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Was ist echte Diversifikation und wann wird sie bei Unternehmen angewandt?

Von anderen Wirtschaftssubjekten wie Privathaushalten oder der Regierung gefolgt werden können Diversifikationsstrategien außerdem. Sie betreffen danach aber nicht Erzeugnisse oder Dienste, sondern deren übliche Risikosituation oder bei Staatswesen die durch Wirtschaftspolitik herbeigeführte diffuse polystrukturelle Wirtschaftsstruktur, die zudem meiden kann, dass eingleisige Importbeziehungen oder Exportbeziehungen entstehen. Die Importabhängigkeit von Primärenergieträgern wie Methan und Rohöl ist so in Deutschland eine Fragestellung der Diversifikation. Wobei sich die Untersuchungen überwiegend auf die Erzeugnisse / Dienste und deren Absatz konzentrieren, wird die Vielfalt bei Firmen Großteil aber erforscht. Der Politikbetrieb, der willentlich verfolgt ist, einer zielgerichteten Ausdehnung des Leistungsprogramms eines Vorhabens ist diese wirkliche Diversifikation.

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Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Typen der Vielfalt und welche Differenzierungen gibt es in der amerikanischen Literatur ?

Es lassen sich nachfolgende Sorten der Vielfalt differenzieren:

  • Bei der vertikalen Vielfalt wird das Produktionsprogramm um Erzeugnisse ausgeweitet, die in einer Verbindung mit den seitherigen Erzeugnissen stehen, so dass gleiche Produktionsverfahren, Materialien, Techniken oder Vertriebswege benutzt werden können.
  • Vorgelagerte oder nachgelagerte Erzeugnisse nachträglicher Verarbeitungsstufen betrifft die perpendikulare Vielfalt. Um neuartige Erzeugnisse für neuartige Absatzmärkte handelt es sich. An der Wertkette orientiert sie sich und sie erweitert die Wertschöpfungstiefe.
  • Laterale oder schräge Vielfalt ist die riskanteste Erscheinungsform und stellt neuartige Erzeugnisse für neuartige Absatzmärkte her, ohne dass auf vor- oder nachgelagerte Schritte zurückgegriffen wird.

In der amerikanischen Literatur wird unterschieden nach:

  • Konzentrische Diversifikation, bei der neuartige Erzeugnisse allerdings technologisch nicht mit einstigen eingelegt sind, aber lieferbaren Teilmärkten dienen.
  • konglomerative Vielfalt betrifft neuartige Erzeugnisse, die auf neuartigen Absatzmärkten angeboten werden und
  • Brandneue Erzeugnisse sind vertikale Diversifikation. Die Erzeugnisse wenden sich an konkrete Teilmärkte.

Mit den Sorten der germanischen Literatur deckt sich diese Differenzierung nicht komplett.

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Wie kann eine Firma durch Vielfalt im Fachbereich Erwerb, Herstellung, Bezahlung und Verkauf Gefahren mindern ?

Innerhalb der Risikopolitik versucht die Vielfalt bei Firmen Polystrukturen aufzubauen. Die Polystrukturen können in den operativen Funktionalitäten der Absatz, Mittelbeschaffung, Herstellung und Anschaffung verwendet werden.

Wodurch die Gefahr abwesender Überhänge idiosynkratischer Partnerschaften verringert oder abgeschafft wird, können in dem Erwerb Abhängigkeitsverhältnisse von einem einmaligen Zulieferbetrieb oder Anbieter durch Zerteilung zurückgegangen werden. Mit Rückwärtsintegration wird diffundiert, wenn zum Beispiel ein Automobilhersteller einen Teilelieferanten von Komponenten durch Unternehmenskauf erwirbt. dies ist eine Segmentierung durch Rückwärtsintegration. Das Produktionsrisiko im Herstellungsprozess verringert die Umschaltung der Herstellung von einem Einproduktunternehmen zum Mehrproduktunternehmen. Wenn die Kosten der Herstellung, die einigen ist, zweier Erzeugnisse niedriger sind als die einer Herstellung, die getrennt ist,, können hierbei Verbundvorteile mit Kostensenkungen vorkommen. Zu sinkenden Stückkosten, beispielsweise durch Umgehung zusätzlicher Rüstkosten oder Nutzung einheitlicher Bauelemente führt eine Steigerung der Gesamtproduktion durch ein zweites Erzeugnis. Das risikoreichste Teil der Produkt-Markt-Matrix nach Harry Igor Ansoff ist die Zerteilung. Der Berry-Index ist ein eventueller Maßstab zur Vermessung der Vielfalt. Zerstreut durch die Teilung des Kapitalüberschusses oder Kapitalbedarfs auf mehrere verschiedenartige Debitoren beziehungsweise Kreditoren wird die Mittelbeschaffung. Um die Abhängigkeitsverhältnisse von individuellen Kreditoren in der Fremdfinanzierung zu mindern lässt dieser Diversifikationseffekt sich realisieren beispielsweise durch Kapitalerhöhung oder beim Unternehmensfremdkapital durch Umschuldung auf viele Darlehensgeber. Die Dependenz von Großabnehmern oder die Aufteilung der Erzeugnisse / Dienste auf diverse Absatzmärkte wie lokale oder landesweite Ausfuhr und Streubreite kann im Verteilung durch Kundenakquise gemindert werden. Eine Vielfalt ist selber beim Ausfuhr machbar, um Abhängigkeitsverhältnisse zu separaten Importeuren oder separaten Nationalstaaten zu meiden. Durch Vorwärtsintegration wird im Veräußerung diffundiert, wenn in etwa ein Erzeuger eine individuelle Absatzkette aufbaut und sich dadurch von nachgelagerten Handelsstufen befreit.

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Wie kann die Energiesicherheit durch eine Diversifikation des Energiemixes gesteigert werden?

Somit der Quote individueller Energieträger an der ganzen Energieerzeugung hängt die Energiesicherheit eines Staatswesens außerdem von seiner Energiediversifikation ab. Niedrig sind Deutschlands individuelle Energiereserven. Das Staatsgebiet ist deshalb in insbesondere kräftigem Umfang auf Einfuhren abhängig. Nicht bloß für die Nutzung unterschiedlicher Primärenergiearten, sondern außerdem beim Einfuhr bestanden sein muss ein brauchbarer Energiemix. Die germanische Importabhängigkeit betrug 2017 ungefähr 70 %, wobei urzeitliche Energieträger auch bei 98 % und 93 % lagen, während nachwachsende Kräfte und Braunkohle zu jeweils 100 % aus dem Binnenland stammten. Autonomie besteht lediglich bei den letzteren mit starkem Selbstversorgungsgrad. Insbesondere groß bei Rohöl und Methan ist das Abhängigkeitsverhältnis von Energielieferanten. Zu 49 % aus Osteuropa / Asien, zu 23 % aus Westeuropa und Mitteleuropa, zu 19 % aus Afrika, zu 7 % aus dem Nahen Osten und zu 2 % aus Amerika stammten die Rohöleinfuhren 2017. Die Energiepolitik ist da verlangt, den Energiemix durch zusätzliche Diversifikation zu bessern, um Energiesicherheit zu sicherstellen.

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Wie können Kreditanstalten, Investmentgesellschaften und Versicherungsgesellschaften durch Vielfalt Gefahren meiden?

Zum Beispiel durch Finanzinnovationen ausweiten können Kreditanstalten im Absatz. Indem Klumpenrisiken durch Zerlegungsgrad des Kreditportfolios abgeschafft werden, kann eine Risikodiversifizierung des Ausfallrisikos im Kreditgewerbe realisiert werden. Es gibt weitere Diversifikation durch Risikoüberwälzung im Kredithandel, Absicherung durch Credit Default Swaps oder der Verbriefung. Weil sie viele Bankgeschäftsarten mehreren Kundenstämmen anbieten, sind Vollbänke vielfältiger als Spezialbanken. Gelder lediglich nach dem Prinzip der Risikomischung auflegen dürfen Kapitalanlagegesellschaften und Investmentgesellschaften. Das Prinzip kann auf alle Investoren transferiert werden. Die Vielfalt bezieht sich bei Versicherern nicht bloß auf erneute Versicherungsarten, sondern ebenfalls auf den Aufschluss neuartiger Vertriebswege. Ebenfalls Versicherungsgesellschaften müssen gemäß § 124 Absatz 1 Nr. 7 und 8 VAG ihre Geldanlagen in ausreichendem Stil so vermischen und einsäen, dass eine eklige Dependenz von einem scharfen Vermögensgegenstand oder Emittenten oder von einer festen Unternehmensgruppe oder einem geographischen Gebiet und eine arge Risikokonzentration im Portefeuille als Ganzem gemieden werden und Vermögensanlagen bei demselben Emittenten oder bei Emittenten, die derselben Unternehmensgruppe angehören, nicht zu einer enormen Risikokonzentration hinführen dürfen.

Wie kann die Risikominderung durch Diversifikation in einem Portfolio erreicht werden?

Der Geldanleger kann bei der Anlage in Finanzprodukten abwandeln, wenn er seinen Besitzstand nicht in ein ausnahmsloses Finanzprodukt investiert, sondern auf disparate Anlageformen als auch auf verschiedenartige Bankkaufmänner oder Emittenten – vielleicht mit Standort in verschiedenartigen Nationen – verteilt.

Background dieser bekannten Anlagestrategie ist die Risikodiversifikation, d. h. die Umgehung eines eventuellen Totalschadens durch paralleles Beitragen von Anteilen in anderweitige, verschiedenartig risikoreiche Anlageformen, so dass das Gesamtvermögen in verschiedene Finanzprodukte gestäubt wird. Die gesuchte Wirkung der Risikominderung wird dadurch erzeugt, dass zwei oder mehr Handelspapiere, die miteinander einen niederen Zusammenhang aufweisen, untereinander in einem Portefeuille vereinigt werden. Eine niedrigere Gefahr weist die Vermögensstruktur, die so gewonnen ist, als die Einzelpapiere, die respektiven sind, zusammen auf. Grundvoraussetzung für jene Wirkung ist, dass die zugrundeliegenden Handelspapiere nicht 100 % günstig gekoppelt sind. sie besitzen zueinander einen Korrelationswert, welcher geringfügiger als 1 ist.

Beispiel

Ein entschiedener Anlagebetrag wird nicht exklusiv in Shares eines Herstellers von Parasols ausgegeben, sondern anteilmäßig ebenfalls in Shares eines Erzeugers von Schirmen – wie die Wetterlage ebenfalls wird, es wird nicht alles auf eine alleinige Landkarte gelegt. Einen günstigen Ertrag kreieren und private Gefahren besitzen mag sich jeder Emittent für alleine. Der Ertrag wird einheitlich in einem Portefeuille bei wesentlich niedrigerer Gefahr produziert. Fonds und selbst Hedgefonds gehen auf diese Linie vor.

Wie kann man durch ein Portefeuille eine varianzminimale Gefahr realisieren?

In gegenseitiger Dependenz stehen Gefahr und Ertrag statistisch in der Portfoliotheorie zueinander. Es kann vereinfachend als Aktien / Renten-Verhältnis in einem Wertpapierdepot genannt werden. Die Variabilität beziehungsweise die Streubreite der Handelspapiere beziehungsweise des Portefeuilles gilt als Gefährdung. Vom Korrelationswert ableiten lässt sich ein Portefeuille, das varianzminimal ist, in Dependenz. Man gewichtet die Wertschrift mit der niedrigeren Gefahr kräftiger, wenn alle Papiere im Portefeuille zu 100 Prozent gekoppelt sind.

Um den Investoren durch eine ideale Asset-Mischung eine geeignete Wertentwicklung zu gewährleisten können welche Risikomaße benutzt werden?

Seine Variabilität, formuliert als Varianz ist ein gängiger Maßstab für das Kursrisiko eines börsengehandelten Handelspapieres -. Der sogenannte zweite Augenblick der Verteilung ist dies. Augenblicke größerer Anordnung kommen ebenfalls als Risikomaße in Betracht. Die Differenz vom Erwartungswert der Normalverteilung misst die Unebenheit. Zwischen Linksschiefe und Rechtsschiefe unterscheidet man. Die Wölbung existiert des Weiteren. Am respektivem Abschluss der Normalverteilungskurve misst sie die Wertigkeiten. Da deren Renditeverteilungen großteil mit herkömmlichen Risikomaßen ungenügend erfasst sind, gewinnen mit dem Auftritt von Hedgefonds Risikomaße größerer Augenblicke an Wichtigkeit.

Das sogenannte englisch Short-fall-Risiko basiert auf der Variabilität als traditionellem Risikomaß. Das Risikomaß gibt die Verlustwahrscheinlichkeit beziehungsweise Gewinnwahrscheinlichkeit an. In ausgesprochenen Haussephasen oder bei Marktanomalien werden diese Größenordnungen häufig verpasst, d. h., es gibt keinen Profit. Da dieses Risikomaß zu knapp greift, können selbst wesentliche Fehlbeträge eintreten.

Es, dem Investor entsprechend seiner sachlichen oder objektiven Risikoeinstellung die korrekte Mixtur unterschiedlicher Assetklassen anzubieten und damit längerfristig eine angebrachte Wertentwicklung des Mittels, das investiert ist, zu erreichen ist Aufgabenstellung eines Anlageberaters.

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Firmen können welche Zusammensetzungen an Absatzmärkten, Techniken und Erzeugnissen bei der Diversifikation benutzen?

Edith Penrose nannte 1959 drei Ausmaße, die bei einer Vielfalt verschiedengestaltig sein können, und nämlich das Erzeugnis, die Technik und der Marktplatz und variierte sie, so dass weitere Zusammensetzungen machbar sind.

  • Mehr Produktarten auf Basis identischer Technik in gegenwärtigen Marktplätzen,
  • neuartige Erzeugnisse auf Basis identischer Technik auf neuartigen Absatzmärkten,
  • neuartige Erzeugnisse auf Basis verschiedenartiger Techniken in gegenwärtigen Marktplätzen oder
  • neuartige Erzeugnisse auf Basis verschiedenartiger Techniken in neuartigen Absatzmärkten.

Diese Zusammenstellungen stellen eine vermehrte Chancenverbesserung für die diversifizierende Firma dar, beinhalten aber zeitgleich außerdem ein zunehmendes Diversifizierungsrisiko, weil zum Beispiel die Firma Unsicherheit darüber hat, ob andersartige Erzeugnisse auf Basis unvereinbarer Techniken in fremden Absatzmärkten insgesamt auf gleichwertigen Bedarf treffen.

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Was sind die bedeutsamsten Nutzen einer Vielfalt für Nationalstaaten und Firmen?

Wenn eine Firma neuartige Erzeugnisse auf erneuten Absatzmärkten absetzt, handelte für Harry Igor Ansoff es sich zuerst bloß danach um eine Vielfalt. Als er unter anderem die Produktentwicklung zur Zerlegung hinzurechnete, relativierte er danach 1965 seinen Diversifikations-Begriff. Seine Wettbewerbsstrategie fasste er in nachfolgender Produkt-Markt-Matrix zusammen:

Wenn ihre Grenzkosten wenigstens durch die Grenzerlöse abgedeckt werden, ist eine Diversifikation lediglich errungen. Speziell Mehrkosten bei Personalkosten, höhere Herstellungskosten durch Investierungen in junge Techniken und höhere Entwicklungskosten und Forschungskosten als auch höhere Werbungskosten beinhalten die Grenzkosten nach der Diversifikation. Die Werbungskosten müssen bei der Kommerzialisierung erneut hereingeholt werden. Dass eine Firma sein Hauptgeschäft verlässt, steigt mit vermehrter Diversifikation die Probabilität. Dass die Diversifikation auf Markteintrittsbarrieren ergreifen kann, ist zudem zu beachten.

Diversifizierungen vermindern die Empfindlichkeit von Firmen auf konjunkturelle Veränderungen oder Strukturveränderung zum Beispiel durch Angebotsverschiebungen oder Bedarfsverschiebungen, weil sie mit mehreren Erzeugnissen diverse Käuferschichten ansprechen und / oder verschiedene Absatzmärkte bedienen, die nicht zwingend von Abschwüngen oder Bedarfsverschiebungen zeitgleich berührt sein müssen. Sie verringern zudem unilaterale Dependenzen von Kundschaften, Importeuren, Kreditnehmern, Kreditoren oder Versorgern.

Staatswesen können zugegene Reinbestände abwandeln, indem sie ihre Agrarproduktion auf mehrere Agrarerzeugnisse auf dem Agrarmarkt ausdehnen, so dass sich dadurch ebenfalls die Ausfuhr ausweiten kann. Zudem führt eine Vielfalt der Anbausysteme zusammen zu einer Stärkung der Ökosystemdienstleistungen.

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