Was ist Crowdinvesting?

Zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Eine Finanzierungsform ist Crowdinvesting. Beteiligen sich bei der in den meisten Fallen über stillschweigende Genussrechte, Anteilnahmen oder partiarische Kredite zahllose Menschen mit üblicherweise vielmehr niedrigen Geldsummen über das Netz an überwiegend jungenhaften Firmen. Darin, auf hochstehenden Ertrag zu erhoffen liegt der Impuls für den Mikroinvestor. Auch groß ist die Gefahr beim Crowdinvesting jedoch. Wenn die Firma nicht gelungen ist, kann wie bei jedem Kapitalanteil der Mikroinvestor seinen Aufwand verlorengehen. Es gibt bislang in Deutschland keine umfangreiche rechtliche Basis. Diese Sorte der Mittelbeschaffung wird daher als Bestandteil des Grauen Kapitalmarktes genannt.

Es sich handelt bei der stillschweigenden Teilhabe grundlegend nach der rechtlichen Bestimmung um eine Fremdkapitalforderung und nicht um eine Anteilnahme am Unternehmenseigenkapital. Wenn der leise Teilhaber auf Basis des Gesellschaftsvertrags dasselbe Insolvenzrisiko und Verlustrisiko mittragen soll wie ein Kompagnon, liegt eine Teilnahme am Unternehmenseigenkapital indessen vor.

Genussrechte oder partiarische Kredite bezeichnet man außerdem als Mezzanine-Kapital, es handelt sich um ein Kreditverhältnis, das mit einer Provision verknüpft ist. Dabei in einer Vereinbarung zwischen dem Mikroinvestor und der Firma reglementiert ist die Wirkung des Mikroinvestors auf die Firma.

In Parallele zu Crowdsourcing, die ehrenamtliche Leistungserbringung durch eine Fraktion, und Crowdfunding, die Mittelbeschaffung eines Vorhabens, das einigen ist,, formiert wurde Crowdinvesting und Crowdinvesting ist eine Wortzusammensetzung aus den Begriffen crowd und investing.

Entweder über ein Eingangsportal eines Providers, der spezialisiert ist, oder in Eigenregie über die selbständige Webseite der Firma, die zu finanzierend ist, erfolgt die Erledigung des Crowdinvesting-Prozesses. Seit 2009. bestehen Crowdinvesting-Angebote. Große Wachstumsraten weisen die bislang über Crowdinvesting eingeworbenen Finanzierungsbeträge mittlerweile auf.

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Wie funktioniert Crowdinvesting?

Das Crowdinvesting ist eine spezielle Erscheinungsform der Schwarmfinanzierung und hat nachfolgende Merkmale:

  1. Geldgeber für Firmen werden über das Netz gefragt.
  2. wobei der Mindestinvestitionsbetrag so niedrig berechnet ist, dass umfangreiche Geldgeber erfordert werden und sich jedermann außerdem mit Kleinbeträgen teilnehmen kann,
  3. die der Mittelbeschaffung der von ihnen ausgewählten Firmen dienen,
  4. wobei die Geldgeber im Erfolgsfall eine Provision an der von ihnen finanzierten Firma erhalten und
  5. die Provision überwiegend in einer Beteiligung des Mikroinvestors am Profit der Firma und ggf. ergänzend an dessen Aufwertung besteht, wobei letzteres zum Beispiel in Fassung einer Abfindungsleistung beim Abkehr des Mikroinvestors stattfinden kann. In dem Normalfall das Hauptmotiv des Mikroinvestors sein im Zusammenhang eines Crowdinvestings einzusetzen wird sich die Aussicht auf eine äußerst hochgradige Aufwertung des Investments.

Die Beendigung eines Crowdinvestings über Crowdinvesting-Plattformen ist im Normalfall dieser:

  1. Informierungen über ihr Vorhaben stellen die Begründer zur Gebrauch.
  2. Von der Crowdinvesting-Plattform nachgeprüft werden die Informierungen.
  3. Fällt die Beurteilung vorteilhaft aus, danach wird das Start-up-Projekt auf der Webseite des Schauplatzes vorgestellt und kann da von jedermann durchgesehen werden. Interessierte Leute können sich innerhalb einer Zeitdauer, die ausgesprochen definiert ist, jetzt am gesuchtem Start-up-Unternehmen teilnehmen. Wenn ein Mindestfinanzierungsbetrag, der vorgegeben ist, realisiert wurde, kommt die Mittelbeschaffung aber lediglich zustande. Die Mikroinvestoren erhalten sonst ihre Geldleistung zurück.
  4. Wenn der Mindestfinanzierungsbetrag angekommen wird, erhält das Start-up-Unternehmen die materiellen Gelder und kann die Geschäftstätigkeit bebauen. Die Mikroinvestoren werden jetzt regelmäßig mit Angaben über den Geschäftsverlauf des Start-ups beliefert, und wenn das Vorhaben gelungen ist, erhalten die Mikroinvestoren ihren Erfolgsbeitrag.
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Wie entwickelte sich das Crowdinvesting?

Ihr erstes Finanzierungsprojekt gelungen beendigen konnte die global erste Crowdinvesting-Plattform ProFounder im Jahr 2009. Das Crowdinvesting global hatte bis 2011 gegenwärtig ein sehr schmales Ausmaß. Sowohl Menge sowie Zahl gelungen finanzierter Vorhaben stiegen im Verlauf des Jahres 2012 allerdings erheblich an und sowohl Zahl sowie Menge gelungen finanzierter Vorhaben spielt aber im Gebiet der Wagnisfinanzierung bislang nochmal eine unwesentliche Laufrolle. Dies sei exemplarisch anhand des germanischen Crowdinvesting-Marktes aufgezeigt: Das eingesammelte Geldmittel betrug in Deutschland im Jahr 2011 rd. 450.000 €. Das waren 2012 nachher schon 4.3 Mio. €. Die € verteilen sich auf 45 Mittelbeschaffungen von 43 Start-ups. 720.9 Mio. € wurden 346.8 Mio. € seit 2011 in Deutschland in Anwesen in Firmen und 32.2 Mio. € in Energieprojekte eingelegt.

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Welche Bedingungen für Crowdinvesting gibt es?

Umfangreiche vorangehende Nachprüfungen der Firma mit dem Zweck, die Ertragsaussichten der Firma und die Einhaltung für den Anleger darzustellen sind eine grundlegende Bedingung für gelungene Unternehmensbeteiligungen. Der Einsatz für eine eingehende Nachprüfung und eine Vorstellung, die umfangreich ist, in Zusammenhang mit der Prospekthaftung lohnen sich bei winzigen Investitionsbeträgen nicht. Es gibt daher in Deutschland sinngemäße Befreiungstatbestände. Seit dem Juli, der 10. ist, 2015 zum Teil durch das Kleinanlegerschutzgesetz reglementiert ist das Crowd-Investing in Deutschland.

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