Was versteht man unter Business Intelligence?
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Ein der Wirtschaftsinformatik zuzuordnender Ausdruck ist Handelsgeschäftanalytik, im englischen genannt Business Intelligence. Er bezeichnet Verfahrensweisen und Vorgänge zur methodischer Betrachtung des selbständigen Konzernes. Die Ansammlung, Analyse und Präsentation von Datenansammlungen in elektronischer Erscheinungsform umfasst dies.
Die Förderung von Einsichten aus den im Firma verfügbaren Datenansammlungen zur Unterstützung von Managementbeschlüssen ist Zielsetzung. Mit Einsatz rationaler Konzeptionen sowie mehr oder gering spezialisierter Softwareanwendung und IT-Systeme geschieht die Betrachtung von Datenansammlungen – über die eigene Firma, die Konkurrenten oder den Markttrend. Die Firma kann mit den gewonnenen Einsichten seine Geschäftsverläufe sowie seine Kundenverhältnisse und Lieferantenverhältnisse siegreicher bereitmachen. Kostensenkung, Gefahrenreduzierung und Wertigkeitsschöpfung können Gesichtspunkte dabei sein.
Was bedeutet der Begriff Business Intelligence?
Handelsgeschäftanalytik bezeichnet im näherem Sinngehalt lediglich die Methode der Angabenerfassung. Die Ganzheit von Leitungsgrundlagen wie zum Beispiel Kenntnissemanagement, Kundenpflege oder Balanced Scorecard wird im fernerem Sinngehalt außerdem verstanden. Sie umfassen bei einem prozessorientierten Begriffsverständnis außerdem die permanente Datenbetreuung und Adaptierung an eine sich verändernde Umgebung. Das Institut für Business Intelligence . . versteht unter Business Intelligence . . die Integration von Strategien, Prozessen und Techniken, um aus verteilten und inhomogenen Unternehmens-, Markt- und Wettbewerberdaten erfolgskritisches Wissen über Status, Potenziale und Perspektiven zu erzeugen.
Welche Phasen gibt es?
Die technische Grundlage für die Analyse der Betriebe lässt sich in drei Phasen unterteilen:
- Phase 1: Richtwerte werden bestimmt und erhöht (quantitativ oder qualitativ, strukturiert oder unstrukturiert).. Über die operationalen Systematiken oder in einem darauf dienlichen Angabenlager erfolgt die Angabenerfassung.
- Phase 2: Die Angaben werden in Relation gestellt, sodass Musterungen und Unterbrechungen offenbar werden und mit möglichen vorher lebhaften Vermutungen parallelisiert werden können, beispielsweise in Gestalt von multidimensionalen Untersuchungen oder Data-Mining.
- Phase 3: Die Einsichten im Firma werden übermittelt, sprich in das Kenntnissemanagement eingebettet. Beschlussgrundlagen für Aktionen und Handlungen bieten soll die Ausbreitung der gewonnenen Einsichten.
Viele Ressourcen erfordert die Vorstellung eines breiten Lösungskonzepts für Betriebanalytik und die Vorstellung eines breiten Lösungskonzepts für Betriebanalytik erfolgt gewöhnlich phasenweise. Es sind im Wesentlichen nachfolgende drei Phasen:
Was ist die Strategiephase?
Die internen Erfordernisse und praktische Bedingungen sowie die fremden Faktore, junge Möglichkeiten und Techniken werden im Zusammenhang eines Strategieentwicklungsvorgangs aufgeworfen und in eine BI-Strategie überführt. Dieser Strategieentwicklungsvorgang erhält oft Vorhabencharakter mit individueller Vorhabenorganisation, Terminplänen und Anforderungskatalog. Er kann sich zum Beispiel an Marktanalysen ausrichten. Dabei sicherzustellen ist der entsprechende Einschluss der BI-Strategie in die komplette Unternehmensmethode.
Was ist die Konzeptionsphase?
Die in der BI-Strategie formulierte Zielvorstellung wird in der Konzeptionsentwicklungsphase mit für alle Kundschaften entsprechenden Steuerungsabläufen gestaltet. Die Wahl entsprechender Systemangaben und Daten-Architektur und Programme schließt dies ein. Bestimmt werden Verantwortungen. Für ihre zukünftigen BI-Rollen ausgebildet werden Arbeitnehmer.
Was ist die Phase der Implementierung?
Die Erfordernisse aus der BI-Strategie setzt die eigentliche Implementation in konkrete Vorhaben um. In der Umsetzungsstufe aufgearbeitet werden diese. Dies darstellt generell das Stadium mit der gehobensten Ressourcenbeanspruchung.
Wo kann Business Intelligence zum Einsatz kommen?
Die Betriebanalytik soll in der Praktik vor allem die Automatisation der Rechnungsprüfung, der Berichtswesenheit, des Plans und des Vorblickes sowie der Marktforschung und Kundenuntersuchung liefern. Benutzt, um unter unterschiedlichen Blickpunkten die Lage der Firma zu untersuchen und zu werten werden die in den ERP-Systemen anfallenden Konzerndaten. Nicht in den ERP-Systemen, sondern in einem davon getrennten Datenbestand, dem Data-Warehouse erfolgt die Begutachtung vorziehen. : können Ursachen hierfür sein.
- unangemessene Zusammenstellung der Datenansammlungen im ERP-System.
- keine Auswertungsoption über mehrere ERP-Systeme, beispielsweise bei der Aggregierung für einen Konzernunternehmensbericht.
- mangelhafte Gelegenheit, ausländische Datenansammlungen, zum Beispiel von Konkurrenten oder Forschungsanstalten, einzubeziehen.
- Dauerbelastung des ERP-Systems durch analytische Betrachtungen.
- aktuelle Veränderung der Datenmaterialien im ERP-System.
Warum man sich gar mit BI-Lösungen befasst, ist eine zentrale Challenge der große Arbeitsaufwand bei der Indexaufbereitung und Angabenaufbereitung. Häufig dezentral aus unterschiedlichen Systematiken durch Berichterstattungsexporte, zum Beispiel in Excel-Dateien, produziert werden aufbereitete Angaben.
Angaben des oder der ERP-Systeme für die Auswertung in ein eigenes Datenbanksystem, das Data-Warehouse, zu setzen ist die erste Aufgabenstellung eines BI-Projekts daher. Durch Extrakt der Datenansammlungen aus dem ERP-System, ihrer Umwandlung und dem Shop in das Data-Warehouse erfolgt dies.
Darin, die für die Berichtswesenheit nötigen systematischen Verwertungen einzurichten besteht die zweite Aufgabenstellung. Von simplen Aggregierungen von zum Beispiel Umsatzanzahlen individueller Absätze in den letzten Tagen, Wochen, Monaten bis entlang zu komplizierten Betrachtungen mittels Data-Mining zugehen, zum Beispiel Tendenzenanalysen von Kundenverhaltensweise kann dies.
Die Stammdatenführung ist ein häufig vernachlässigter Gesichtspunkt in BI-Projekten.
Eine berufsmäßige Controlling-Anwendung kann lediglich dazu ihren vollständigen Effekt verwirklichen, wenn die Angaben, die aus den Vorsystematiken kommen, valide sind. Für alle Applikationen gilt dieser Sachverhalt verständlicherweise. Sie zurückgreifen im Zusammenstellung mit anderen Komplettsystemen häufig auf die gleichen Informierungen und Ausgangsdaten. Pro mehr Systematiken eine Firma zu verpflegen hat, oder überhaupt mehr Konzerne, Einheiten und Fachgebiete mit sensitiven Stammdateninformierungen umgehen, je höher ist das Risiko, dass ein Angabenchaos entsteht. Karl-Heinz Schmitz, K. H. Schmitz oder Herr Karl Heinz Schmitz sind drei unterschiedliche Schreibungen für die identische Kundschaft. Weiteres, wie Adresse, Handy, E-Mail hängen an dieser Informierung. Bedeutendere Gebiete wie Arbeitnehmer, Anbieter, Gesellschafter und Erzeugnisse gibt und diese müssen mit der identischen Sensitivität betreut werden.
Welche Werkzeuge gibt es?
Der rationalen Informierungssysteme bedient die Betriebanalytik sich. Aus einem Data-Warehouse beziehungsweise Ausschnitten daraus getafelt wird der Datenvorrat einer Auswertung. Unter anderem OLAP, Data-Mining, Schriftwerk Mining, Web Mining oder Fallbasiertes Verschließen sind Analyseverfahrensweisen. Dazu, etwaige räumliche Beziehungen zwischen Unternehmensinformierungen und fremden Kundenangaben oder Potenzialangaben aufzudecken, um diese in Unternehmensentscheiden mit einzubeziehen dient ebenfalls die Eingliederung geografischer Gesichtspunkte mithilfe von Geoinformationssystemen.
Welche Anbieter gibt es?
Das Business Application Research Center hat für 2009 den Business-Intelligence-Softwaremarkt in Deutschland ausführlich untersucht. Lizenzabsätze und Wartungsabsätze für Verwenderwerkzeuge und Datenmanagementelemente in Deutschland im Jahr 2009. wurden erfasst. Die Erfassung erfolgte als Totalerhebung: Dazu haben mehr als 150 Lieferanten von BI-Lösungen selber Information gelegt oder wurden von den Analytikern berechnet.
Auf ein Allgesamtvolumen von 816 Millionen Euro an Genehmigungserlösen und Wartungserträgen für BI-Software in Deutschland wächst Hauptsacheerkenntnisse: Der Marktplatz im Jahr 2009 total 8 Prozent.
IBM verzeichnet den leistungsfähigsten Zuwachs bei den großräumigeren Lieferanten. Sie sind sowohl biologisch in beiden Teilmärkten als zudem durch Aufkauf von SPSS herangewachsen. Mit Wachstumsquoten von mehr als 20 Prozent folgen die BI-Spezialisten Informatica, Evidanza, Arcplan, QlikTech und Informationsstand Builders . . Kräftig wachsende Herausforderer wie CoPlanner, Exasol, Sybase, Tagetik, Board oder LucaNet gibt zudem in der unteren Hälfte der Top 50 es.
24 der 52 Lieferanten im Teilbereich über 1 Million Euro Umsatzvolumen konnten 2009 nicht heranwachsen, total nuancierter wird die Weiterentwicklung der Lieferanten: Umsatzminusse einschließlich voll 35 Prozent aufweisen mussten einzelne Provider dabei.
Auf 342 Millionen Euro wächst der Backend / Datenmanagement-Bereich um 10 Prozent, auf 474 Millionen Euro steigt das Umsatzvolumen mit BI-Anwenderwerkzeugen und -Applikationen um 6 Prozent.
Die Quote der Top 10 von 64 auf 70 Prozent steigt Der Marktanteil der riesigen Fünf Provider Oracle, SAP, IBM, SAS Institute . und Microsoft auf 61 Prozent,: nimmt die Konzentrierung ferner zu. Erheblich augenfällig als bei BI-Anwenderwerkzeugen ist die Konzentrierung auf wenige Großherziganbieter dabei im Backend-Bereich.
Die Zahl der Provider nimmt trotz Erwerben voran zu. Mehr als 150 Firmen bieten zusammen Softwareanwendung für Business-Intelligence-Aufgaben in Deutschland an. 52 Versorger erzielen mittlerweile ein Umsatzvolumen von 1 Million Euro oder mehr.
Welche internationale Lieferanten gibt es?
Die dominierenden Provider für Business-Intelligence-Lösungen waren laut dem amerikanischen Analystenherrscherhaus Gartner Inc. im Jahr 2015:
- IBM
- Informationsstand Builders .
- Microsoft
- MicroStrategy
- Oracle
- QlikTech
- SAP
- SAS Institute .
- Tableau Softwaresystem .
- Palo: in Deutschland entwickelte Open-Source-OLAP-Datenbank mit kostenfreiem Microsoft-Excel-Addin .
- RapidMiner: Business Intelligence . . , Knowledge Discovery und Data-Mining
Zu einer herausragend überdurchschnittlichen Übernahmeströmung kam im Jahr 2007 es. Oracle kaufte Hyperion, SAP übernahm Business Objects, Cognos übernahm Applix und IBM erwarb Cognos. Diese Zusammenführung hat zur Konsequenz, dass die zugekauften Komplettsysteme aufwändig in die bestehenden aufgenommen werden müssen beziehungsweise einzelne Sortimente eingeschaltet werden.
TIBCO wurde anschließend im Dezember, der Erwerb der Jaspersoft Corporation durch die TIBCO Software Inc. erfolgte 2014 im April zuerst selber durch einen Private-Equity-Investor aufgenommen. Im Januar 2015 den BI-Anbieter Actuate Corporation angekauft hat OpenText. Im Juni 2015 die Pentaho Corporation aufgenommen hat die Hitachi Data Systems. Sie anbietet eine in Java geschriebene BI-Suite. Davor auf ordentlich eine halbe Million US-Dollar erachtet wurde der Einkaufspreis.
Welche Open-Source-Anbieter gibt es?
Open-Source-Lösungen existieren neben obig genannten lizenzkostenpflichtigen Komplettsystemen:
- Eine Open Source Reporting Systematik der Eclipse Foundation ist Business-Intelligenceting and Reporting-Tools. dessen Weiterentwicklung wird am meisten durch das Unternehmen Actuate betrieben.
- Bizgres: Business Intelligence . . mit PostgreSQL
- JasperForge: Open-Source-Projekt der Jaspersoft Business Intelligence . . Suite
- KNIME: Open Source Platform für Angabenintegration, -analyse und -exploration sowie Berichterstattung .
- Pentaho: Open Source Business Intelligence . . Suite – Integratives Paket verschiedener Open-Source-BI-Tools
- ReportServer: In Deutschland entwickelte Open Source Business Intelligence . . Platform. Integriert unterschiedliche Berichterstattung Formen .
- SpagoBI: The Business Intelligence . . Free Platform
- SQL Power Softwaresystem: Eine komplette OSBI Software-Suite mit verschiedenartigen Dienstprogrammen .
- Waikato Environment for Knowledge Analysis: freie Open-Source-Software für Data-Mining, die ebenfalls andere freie Dienstprogramme einbindet .
Neben den Versorgern von BI-Software spezialisierte BI-Beratungen existieren. Sie übernehmen die Implementation der Softwareanwendung.
Wie sieht der Business-Intelligence-Markt in Deutschland aus?
Das Marktforschungsunternehmen Lünendonk GmbH aus Kaufbeuren betrachtet seit 2003 kontinuierlich den Business-Intelligence-Markt in Deutschland. Es ist ein Merkmal des deutschen Absatzmarktes für BI-Standard-Software, dass an der Spitzenposition wenige umsatzstarke Firmen stehen, welche deutsche Töchter US-amerikanischer Software-Unternehmen sind. Im Mittelfeld der Anbieter am deutschen BI-Markt ist eine Vielzahl mittelgroßer, auf Business Intelligence oder Business Analytics spezialisierter Software-Häuser anzutreffen, die entweder einstellige Millionenumsätze oder niedrige zweistellige Millionenumsätze verzeichnen. Keine Rangfolge ist aufgrund dieser Zerlegung im BI-Standard-Software-Markt machbar.
Der Marktforschungsbetrieb erhebt genauso bisschen die Anwartschaft, den Insgesamtmarkt abzubilden. Software-Unternehmen werden in der annual publizierten Lünendonk-Marktstichprobe untersucht. Sie erwirtschaften zumindest 50 Prozent ihres Umsatzvolumens mit Herstellung, Verkauf und Wartungsarbeit selbstständiger Business-Intelligence-Standard-Software-Produkte. Zum Beispiel Softwareanwendung für Angabenintegration / Angabenkonsolidierung oder Reportingard und Dashboard-Anwendungen zählen dazu. Bei wichtigen, globalen IT-Konzernen, die signifikante Erlöse mit BI-Standard-Software in Deutschland erzielen, sowie ERP-Software-Herstellern, die BI-Tools als Add-on zu ihren ERP-Suiten anbieten, liegt der BI-Umsatz unter 50 Prozent. Die Marktplatzstichprobe beinhaltet deshalb keine solchen Software-Hersteller.
Die Analytiker von Lünendonk schätzen den Umfang des BI-Software-Marktes für 2013 auf 1.3 Millionen Euro. Fast gleichartig mit der im abgelaufenem Jahr abgegebenen Marktvorhersage für 2012. sind die Vorausnahmen hinsichtlich des Marktzuwachses für das aktuelle Jahr 2013 mit mittelmäßig 11.5 Prozent. Dass der BI-Standard-Software-Markt pro Jahr um mittlere 10.5 Prozent wächst, gehen für die Periode bis 2018 die befragten BI-Software-Anbieter davon aus. Sie erwarten Im statistischen Mittelmaß einen alljährlichen Marktzuwachs von 9.9 Prozent, die Befragten bewerten ein wertkonservativ die langlebigen Tendenzenprognosen: 26 Provider umfasste die Betrachtung des Jahres 2013. Aus fünf Firmen mit Hauptstelle außerhalb Deutschlands, der SAS Deutschland GmbH der Teradata GmbH, der MicroStrategy GmbH, der Informatica GmbH sowie der QlikTech GmbH, befolgt von den fünf umsatzstärksten Firmen mit Zentrale in Deutschland der prevero Aktiengesellschaft, der IDL GmbH, der Cubeware GmbH, der CP Corporate Planning Aktiengesellschaft und der Comma Soft Aktiengesellschaft bestehen die Top 10 der bedeutendsten Firmen nach Insgesamtumsatz. Sie innehat außerdem die Führung im Gebiet Business Analytics.
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