Was ist eine Börse?

Zuletzt aktualisiert: 15.02.2024

Ein Absatzmarkt, der nach festen Vorschriften organisiert ist, für standardisierte Bezugswerte ist eine Börse.

Was ist eine Börse und welche Funktion übernimmt sie im Handel von fungiblen Sachen?

Beispielsweise kann gehandelt werden mit Währungen, Aktien, eindeutigen Commodities oder mit hiervon abgeleiteten Anrechten. Bedarf und Warenangebot – versorgt durch Skontroführer oder Börsenhändler führt die Börse – zusammen und die Börse gleicht sie durch Aufstellung von Abgabepreisen aus. Nach Bedarf und Warenangebot richtet sich die Äußerung der Abgabepreise oder Aktienkurse der Gegenstände, die gehandelt sind, kontinuierlich.

Der temporalen und lokalen Konzentrierung des Geschäftes von permutablen Dingen unter beaufsichtigter Preisbildung dient eine Börse. Eine Markttransparenz, die erhöht ist, für Wirkungen, die Erhöhung der Wirksamkeit und der Marktliquidität, die Reduzierung der Transaktionskosten als auch die Schonung vor Täuschungen sind Zielsetzungen. Ungewöhnlich als im außerbörslichen Geschäftsverkehr wird börslicher Geschäftsverkehr börsenaufsichtsrechtlich durch behördliche Aufsichtsämter ( in Deutschland: die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ) als auch durch die Handelsüberwachungsstellen der Aktienbörsen beherrscht.

Jede Börse ist durch den in der ISO 10383 erledigten Marktidentifikationscode gerade wie jede andere Handelsplattform global deutlich erkennbar. Die Aktienbörsen übernehmen Für Händler und Käufer von Finanzprodukten die obligate Rolle des Zentralen Konkurrenten.

Was ist die mögliche Wortherkunft des Begriffs „Börse“?

Über die Wortforschung gibt es verschiedenartige Literaturmeinungen. Eine Gemeinde wie ebenso der Name für deren Wohnstätte war das Studentenwohnheim. Die Gemeinde lebte aus einer gemeinen Geldkasse. Für Geldsäckchen, Ledertasche steht der Begriff. Der Ledertasche geht hingegen auf altgriechisch βύρσα für einen ideellen Balg beziehungsweise Pelz zurück. In Zusammenhang mit Byrsa, einem Berg mit einer Befestigung, die mauergeschützt ist, über dem Port der uralten Großstadt Karthago im aktuellem Tunesien bringen einige Geschichtswissenschaftler die Bezeichnung.

Eine seit Jahrhunderten traditionelle Fassung der Namensherkunft besagt, dass die in Brügge wohnhafte Kaufmannsfamilie Van ter Beurze, deren Bezeichnung erstmalig 1257 erschien und deren Heim seit 1285 äußerst oft als ter Buerse oder ter ouder Buerse angegeben wird, in ihrem Haushalt häufig stattfindende gewerbliche Besprechungen mit – vor allem italienischen – Kaufleuten unterhielt. Drei Geldtaschen zeigte ihr Wappenbild. Diese Börse vermittelte ab 1409 absente Waren und Austausch. Der flämische Nachname ging in die holländische Bezeichnung für Brieftasche vom Landhaus über auf die Sitzungen selber und wurde in den darauffolgenden Jahren ebenfalls in anderen abendländischen Einzelsprachen angetreten, wo er nochmal aktuell vorkommt zum Beispiel germanisch Börse, französisch bourse, italienisch borsa oder dänisch børs.

Was war die erste kommerzielle Börse in Paris?

Produktenbörsen global, 1414 in Antwerpen, 1531 in Frankreich und Deutschland, 1571 in England oder 1611 in den Niederlanden verbreiteten sich von Brügge aus. Als die Funktionalitäten von Wertpapierbörse und Produktenbörse separiert wurden, gab die erste geschäftliche Pariser Börse bereits im Jahre 1639. Den Namen Aktienhändler gab eine Anordnung vom 2. April 1639 den Kaufleuten. deren offizieller Geschäftsverkehr erhielt den Begriff Holzboden. Jeder Börsensaal wird seitdem als Börse und das Geschäft hierin als Präsenzhandel genannt.

Welche Arten von Börsen gibt es?

Wichtige Börsenarten in der Einteilung nach Charakter der Handelsgegenstände sind:

  • Produktenbörse: Diese Märkte zum Geschäft von Gütern, Waren und Stoffen – anfänglich vor allem von importierten und einheimischen agrarischen Produkten -, entstanden als erste Börsenart. Spezialbörsen und Produktbörsen entstanden später. Die Produktbörsen spezialisierten sich auf feste Welthandelsgüter wie Medaillen oder Filterkaffee.
  • Terminbörse oder Warenterminbörse: An diesen Aktienbörsen werden Warentermingeschäfte gewickelt und Derivative verkauft.
  • Aktienbörse oder Wertpapierbörse: Diese Wertpapierbörsen für das Geschäft mit Wertpapieren und Schulden bilden die heutzutage bedeutendste Börsenart, weshalb der generelle Name Börse häufig als eine Formulierungsvariante für Wertpapierbörsen benutzt wird.

Weitere Börsenarten oder börsen-ähnlich organisierte Absatzmärkte sind:

  • Strombörse: Als Bezugswerte gibt es speziell elektrische Elektrizität, Methan, Rohöl oder CO2-Zertifikate.
  • Stromhandelsbörse: ist konzentriert auf elektrische Elektrizität.
  • Emissionsrechtehandelssystem: Ein börsenähnlich organisiertes Handelssystem für Emissionsrechte auf Kohlenstoffdioxid und andere Aussendungen. Das ETS der Europäischen Union ist Vorbild.

Aktienbörsen können ebenfalls danach unterschieden werden, ob sie über ein organisiertes Handelssystem verfügen, das nach einem reinlichen Auktionssystem aufgebaut ist, ein Market-Maker-System darstellt wie die NASDAQ oder über ein Mischsystem wie die NYSE verfügt. Market-Maker-Systeme sind dadurch charakterisiert, dass die kontinuierliche Anwesenheit von Market-Makern quotidian für die Durchführung sämtlicher Wertpapierorders sorgt, indem sie diese Bestellungen selber kauft oder aus Eigenbeständen jedesmal nach Quotierung verkauft. Das Bestehen korrespondierender Bestellungen zum angegebenen Kurs und zu der dementsprechenden Summe erfordert das Auktionsprinzip für jeden Handel. Eine konforme Verkaufsorder oder gegenteilig muss zu einer Bestellung daher existieren, bei denen Mengenwunsch und Kurswunsch der Gegenparteien wenigstens für eine Gegenpartei ausgefüllt werden können.

Börsenformen

Die Präsenzbörse war die traditionelle Erscheinungsform der Börse. Die Maklerinnen trafen sich da in persona und die Maklerinnen schlossen durch Unterhaltungen ihre Handelsgeschäfte ab. In den 1990er-Jahren zogen Rechner ein, das Orderrouting läuft seitdem elektronisch, der Geschäftsverkehr wird von Programmen gefördert.

Ein Computerprogramm übernimmt bei Computerbörsen wie beim vollelektronischem Handelszentrum Xetra die Kalkulationen und die Verständigung. Da werden Einträge über Dialog verrichtet. das Rechnersystem wickelt das Geschäft ab und errechnet die Rundkurse. Wobei zum Teil die Vermittler selber am Display sitzen, wird der Hauptteil des Umsatzvolumens derzeitig global über computergestützte Aktienbörsen gewickelt.

Zum Teil nicht kodifizierte Usanzen haben sich für die Erledigung von Auszahlung und Auslieferung zwischen den Marktteilnehmern formiert. Instruktionen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über die Mindestvoraussetzungen im Geschäft mit Handelspapieren wurden daneben in der letzten Zeitlang in Deutschland außerdem publiziert.

Handelsformen

Nach Weise der Erledigung des Geschäftes unterscheidet man:

  • Kassageschäfte und
  • Termingeschäfte.

Was sind die rechtlichen Grundlagen für den Betrieb einer Börse in Deutschland?

Die Börse bedarf wie jeder Absatzmarkt ebenso einer Marktordnung. Die Marktordnung unterwirft den Börsenhandel geschriebenen Rechtsvorschriften und ungeschriebenem Gewohnheitsrecht. Es gibt in Deutschland als geschriebenen Rechtssatz das Börsengesetz und die Börsenordnungen, die von örtlichen Märkten erlassen sind. Bestimmungen speziell zum Tätigkeit und zur Struktur von Märkten, zur Genehmigung von Produkten, Ansprüchen, Finanzinstrumenten und Handelsteilnehmern zum Börsenhandel, zur Untersuchung von Börsenpreisen, zu den Zuständigkeiten und Zuständigkeiten der verantwortlichen obersten Landesanstalt und zur Sanktionierung von Verletzungen enthält das BörsG gemäß § 1 Absatz 1 BörsG. Nach der Legaldefinition des § 2 Absatz 1 BörsG sind Märkte teilrechtsfähige Einrichtungen des staatlichen Gesetzes, die vielseitige Ordnungen regeln und überwachen, welche die Belange einer Reihe von Menschen am Erwerb und Absatz von da zum Geschäft erlaubten Bezugswerten innerhalb der Struktur nach nicht-diskretionären Vorschriften in einer Formgebung zusammenbringen oder das Zusammenbringen fördern, die zu einer Vereinbarung über den Erwerb dieser Bezugswerte führt. Die Börsengeschäftsführung, der Börsenrat, der Sanktionsausschuss und die Handelsüberwachungsstelle sind Institutionen der Börse nach § 3 Absatz 1 BörsG. Der handschriftlichen Genehmigung der Börsenaufsichtsbehörde ( § 4 Absatz 1 BörsG ) bedarf die Einrichtung und die Tätigkeit einer Börse. Zum Visitation der Börse, zur Beteiligung am Börsenhandel und für Leute, die ermächtigt sein sollen, für einen zur Beteiligung am Börsenhandel genehmigten Konzern an der Börse zu agieren, ist eine Genehmigung durch die Geschäftsleitung notwendig ( § 19 Absatz 1 BörsG ). Bezugswerte, die an der Börse angeboten werden sollen und nicht zum Geschäft im regulierten Absatzmarkt erlaubt oder in den regulierten Absatzmarkt oder in den Freiverkehr eingeschlossen sind, bedürfen gemäß § 23 Absatz 1 BörsG der Genehmigung zum Geschäft durch die Geschäftsleitung. In den § § 32 ff BörsG festgelegt sind generelle Zulassungsnormen für Aktien. Bundesanleihen wie Landesanleihen oder Bundeswertpapiere der Länder und Bundesanleihen von Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums bedürfen keiner Erlaubnis gemäß § 37 BörsG. Gemäß § 24 Absatz 1 BörsG sind Abgabepreise Börsenpreise. Die Abgabepreise werden während der Börsenzeit an einer Börse ermittelt. Ordnungsgemäß zustande zukommen und der wahren Wirtschaftslage des Börsenhandels korrespondieren müssen diese ( § 24 Absatz 2 BörsG ). Die Geschäftsleitung ist nach § 25 Absatz 1 BörsG zur Aufhebung des Geschäftes berechtigt. Gemäß § 27 Absatz 1 BörsG lässt die Geschäftsleitung einer Aktienbörse Skontroführer zu.

Spezielle ungeschriebene Usancen, sogenannte Börsenusancen gelten an den Aktienbörsen des Weiteren. Die Börsenusancen beruhen auf ehrenamtlicher und andauernder faktischer Geübtheit. Unmittelbare Rechtssicherheit soll ungewöhnlich als bei herkömmlichen Handelsgeschäften im kurzfristigem Börsenhandel erzielt werden können, ist so dass die spätere Abschaffung von Wertpapiergeschäften aufgrund von zum Beispiel Irrungen lediglich in einer äußerst beschränkten Zeitdauer machbar.

Welche Zeitungen wurden von der Börse München als überregionale Pflichtblätter für 2021 und 2022 benannt?

Eine Veröffentlichung ebner Abläufe verlangen verschiedene Kapitalmarktregeln. Die Abläufe sind für das Börsengeschehen bedeutsam. Diese Bekanntgaben in den Pflichtblättern der dementsprechenden Märkte publizieren müssen börsennotierte Wertpapieremittenten und Firmen. Wenigstens drei nationale Tagespressen mit überregionaler Ausbreitung als überregionale Börsenpflichtblätter bestimmt Die Zulassungsstelle einer Börse gemäß § 32 Absatz 5 Börsengesetz. Sie kann daneben sonstige Börsenpflichtblätter nennen.

Die Börse München hat die nachfolgenden Börsenpflichtblätter für die Jahre 2021 und 2022 festgesetzt:

Überregionale Börsenpflichtblätter:

  • Börsen-Zeitung
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung
  • Handelsblatt
  • Süddeutsche Zeitung

lokale Börsenpflichtblätter:

  • Anleger Plus
  • Anleger Plus News
  • Augsburger Allgemeine
  • Börse am Kirchtag
  • Börse Online
  • Die Investition
  • Der Anteilseigner
  • Die Zeitlang
  • €URO
  • EURO AM Kirchtag
  • EXtra Zeitschrift
  • Focus Money
  • Going Public Zeitschrift
  • Münchner Merkur
  • Nebenwerte Zeitschrift
  • Nürnberger Nachrichten
  • Smart Kapitalanleger
  • WirtschaftsKurier

Wann sind Börsen geöffnet und welche Handelsformen gibt es?

An Handelstagen eröffnet sind Aktienbörsen. Wird bei den Handelszeiten an allen Aktienbörsen unterschieden zwischen dem Präsenzhandel und dem Computerhandel. Lediglich über den Präsenzhandel verfügen kleinere Aktienbörsen oft. Der Präsenzhandel beginnt an den Märkten Frankfurt und Stuttgart um 08:00 Uhr Ortszeit, an den Märkten Berlin, Düsseldorf und München ebenso um 08:00 Uhr, er endet um 20:00 Uhr Ortszeit und in Stuttgart um 22:00 Uhr. Der Xetra beginnt um 9:00 Uhr und endet schon um 17:30 Uhr Ortszeit. Die Handelszeiten der NASDAQ, der weitesten elektronischen Börse in den USA, und der NYSE sind von 9:30 bis 16:00 New Yorker Ortszeit, was 15:30 bis 22:00 Uhr germanischer Uhrzeit entspricht. Investoren können zudem außerhalb der regelmäßigen Handelszeiten an der Börse erwerben und abgeben. Das vorbörsliche Geschäft an der NYSE beginnt beispielsweise schon um 10:00 Uhr und endet nachbörslich um 02:00 Uhr.

Die Tokioter Börse hat ihre Handelszeiten von 9:00 Zeitmesser bis 11:30 Uhr und 12:30 Zeiteisen bis 15:00 Uhr Ortszeit.

Welche Börsen sind international bedeutend?

Zwischenstaatlich bekannte Börsenplätze sind

Die CEE Stock Exchange Group der bedeutendste Handelsverbund ist nach Börsenkapitalisierung und Handelsumsätzen ausgemessen für den CEE-Raum. Danach folgt die polnische Warschauer Börse, die bezüglich der Börsenkapitalisierung schon riesiger ist als die Wiener Börse – betrachtet man diese selbstständig.

Mit einem alltäglichen Transaktionsvolumen von ungefähr 2 Billionen US-Dollar sind die globalen Aktienbörsen ein bestimmendes Element der Weltwirtschaft.

Wie viele Wertpapierbörsen gibt es in Deutschland?

Es gibt in Deutschland acht Aktienbörsen, eine Stromhandelsbörse und eine Terminbörse.

Die Frankfurter Aktienbörse, einschließlich der Märkte Xetra und Börse Frankfurt ist die bedeutendste Börse in Deutschland. Über die Märkte Xetra und Börse Frankfurt gewickelt wird ein Gutteil des Wertpapierhandels in Deutschland. Die FWB hat sich Ausgehend vom Geschäft mit Wechselbriefen und Gattungen im 16. und 17. Jahrhundert und dem ab 1820 beginnenden Wertpapierhandel seitdem zu einer der bestimmenden allgemeinen Aktienbörsen für Obligationen und Shares entfaltet. Die Deutsche Börse Aktiengesellschaft ist Betreiberin und Trägerin.

Es gibt außerdem in Deutschland zusätzlich sieben sonstige Aktienbörsen. Die Börse Stuttgart ist unter diesen mit einer mittleren Quote von 34 Prozent am Orderbuchumsatz des germanischen Präsenzhandels zweitgrößtes Handelszentrum. Das Geschäft von obligaten Derivativen, wie Optionsscheinen ist von spezieller Wichtigkeit. Der Fondshandel hat an der Aktienbörse Hamburg / Hannover weite Wichtigkeit. Die Aktienbörse nimmt unter der einheitlichen Betreibergesellschaft und Trägergesellschaft Börsen Aktiengesellschaft den dritten Platz der germanischen Börsen ein.

Nach Aufhebung der Bremer Börse 2007 bestehen außer der Börse Frankfurt gegenwärtig nachfolgende germanische Aktienbörsen:

  • Börse Berlin
  • Börse Düsseldorf
  • Hamburger Börse und Börse Hannover
  • Börse München
  • gettex
  • Börse Stuttgart
  • Tradegate Exchange, Berlin
  • European Energy Exchange, Leipzig
  • Eurex

1897 gab es spätere anschließende Märkte in Deutschland: Berlin, Breslau, Danzig, Düsseldorf, Elbing, Essen, Frankfurt am Main, Gleiwitz, Halle an der Saale, Königsberg, Magdeburg, Memel, Posen, Stettin, München, Augsburg, Leipzig, Dresden, Zwickau, Chemnitz, Stuttgart, Mannheim, Mülhausen, Straßburg, Bremen, Hamburg, Lübeck.

Von den Nazis wurden 1934 die bislang 21 germanischen Märkte zu 9 Märkten zusammengefasst: Berlin, Breslau, Hannover, Stuttgart, Hamburg, die Sächsische oder Mitteldeutsche Börse in Leipzig, die Rheinisch-westfälische Börse in Düsseldorf, die Rhein-Mainische Börse in Frankfurt und die Bayerische Börse in München.

Was sind die wichtigsten Börsen in den USA?

Die NYSE Amex, die Chicago Mercantile Exchange, die National Association of Securities Dealers Automated Quotations, die New York Mercantile Exchange und die New York Stock Exchange sind die bedeutendsten Aktienbörsen in den USA. Die 1790 gegründete Philadelphia Stock Exchange ist älteste amerikanische Börse.

Wie funktionieren Dark Pools an der Börse?

Statt findet der mehrheitliche Bestandteil des Geschäftsverkehres außerbörslich. In Deutschland rundlich die Hälfte, in den USA rund zwei Drittel des Gesamtvolumens. Geheim und nicht publik geschieht ein beträchtlicher Anteil der Geschäfte. Dark Pools sind eine spezielle Variante von Handelszentren, die dazu dienen, Auftragsbestand und Marktteilnehmer einzudunkeln. Speziell im Belang institutioneller Anleger liegt diese Intransparenz. Die Quote purer Dark Swimmingpools am abgewickeltem Umfang hat sich in den USA in den Jahren 2008 bis 2014 von 8 % auf 15 % nahezu dupliert. Da diese Handelsform einem Kundenbedürfnis entspricht, werden Dark Pools ebenfalls an den regelmäßigen Aktienbörsen angeboten, so betreibt die Schweizer Börse SIX Liquidnet Service und die Deutsche Börse Xetra Midpoint. Individuelle Dark Schwimmbecken betreiben ebenfalls Großbanken wie UBS und Credit Suisse.

Was ist die Geschichte der Börsenmakler im Frankreich des 12. Jahrhunderts?

Die courretiers de change wurden im Frankreich des Jahrhunderts, das 12. ist, mit der Regelung und Administration der Verschulden von agrarischen Gemeinden im Geltung der bekümmerten Bankhäuser beschäftigt. Sie können als die ersten Maklerinnen genannt werden, weil diese Herren außerdem mit Verschulden handelten. Rohstoffhändler trafen sich nach einem groß populären Aberglauben im verspätetem 13. Jahrhundert in Brügge im Heim eines Herrn namens Van der Beurze, aus dem im Jahre 1409 die Brugse Beurse gebildet sein soll. Bis dahin war es ein formloses Zusammentreffen, aber in wirklichkeit hatte die Verwandtschaft Van der Beurze ein Bauwerk in Antwerpen, wo diese Zusammenkünfte stattfanden.

Wann wurde das erste offizielle Börsengebäude der Welt eröffnet?

1409 in Brügge begründet wurde die erste Börse. Um eine Wechselbörse, einen Markt, der institutionalisiert ist, der Fernhändler für Austausch handelte es sich. Ein zentrisch gelegenes ausgesprochenes Bauwerk entstand 1531. Das Bauwerk wurde in zeitgemäßen Faltplänen als Byrsa Brugensis genannt.

Als erste in Deutschland entstanden die Aktienbörsen in Augsburg und Nürnberg 1540. Der Ausdruck der Börse wurde in Süddeutschland hingegen lange nicht benutzt. Von Marktplatz sprach man.

1613 in Amsterdam eingeweiht wurde das erste amtliche Börsengebäude der Erde.

Welche Börsen wurden 1995 zur SIX Swiss Exchange fusioniert?

  • 1973: Zusammenschluss aller großbritannischen Aktienbörsen zur London Stock Exchange.
  • 1995: Zusammenschluss der Aktienbörsen Genf, Basel und Zürich zur SIX Swiss Exchange.
  • 1995: Zusammenschluss der London Stock Exchange mit der Irish Stock Exchange.
  • 1. Dezember 1999: Bildung der Singapore Exchange Limited durch Zusammenschluss der Märkte Stock Exchange of Singapore und Singapore International Monetary Exchange.
  • Dezember 2006: Erwerb der Euronext durch die NYSE und Umfirmierung zur NYSE Euronext.

Was sind einige wichtige Ereignisse in der Geschichte der Börse, einschließlich der Asien-Krise und der Dotcom-Blase?

  • Der massivste Hader geschah im Jahr 1929 an der Wall Street am Black Monday – Montag, dem Oktober, der 28. ist, 1929. Von 298.97 auf 260.64 Zähler fiel der Dow Jones Industrial Average. Es hat im Oktober 1929 viele schwärzliche Perioden an der Wall Street bestanden. Dabei war ein schwärzlicher Freitag aber nicht. Irrtümlicherweise häufig als Schwarzer Freitag genannt wird Freitag, der Oktober, der 25. ist, 1929. Der Dow Jones Industrial Average legte an dem Kalendertag aber 1.75 Zähler zu.
  • Die Asien-Krise ereignete sich im Jahr 1997. Die Schwellenländer hielten artifiziell die Wertigkeit ihrer Valuta hoch, bis das Komplettsystem einbrach und die Fehlbeträge an der Börse in Hongkong rund 40 % betrugen. Durch die Entwertung der siamesischen Valuta erfolgte der Beginn der Krisis.
  • Die Anteilsscheine der sogenannten New-Economy-Branche stiegen bis März im Jahr 2000. Wodurch Anteilseigner mehr als 200 Millionen Euro verlorengegangen haben, platzte ab diesem Augenblick die Dotcom-Blase.
  • Es kam durch die Finanzkrise ab 2007 und mehrere Bankenpleiten im September 2008 zu erheblichen Kursrutschen. Neben dem Abbrechen individueller Wertigkeiten unter anderem die Russische Börse setzte hundertmal das Geschäft vollständig aus.
  • Sog. Neobroker sorgen seit 2015 mit preiswerten Gebührnissen und bequemem Zugriff für eine Demokratisierung des Börsenhandels.

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