Was ist die Binnennachfrage?

Zuletzt aktualisiert: 14.03.2023

Den Bedarf nach Investitionsgütern und Waren innerhalb eines Inlandsmarktes und damit einen Bestandteil der Gesamtnachfrage beschreibt der Ausdruck Binnennachfrage. Abzugrenzen von der Exportnachfrage ist die Binnennachfrage. Die Exportnachfrage beschreibt den Bedarf aus dem Übersee.

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Wie wird die Investitionsgüternachfrage erzeugt?

Die Binnennachfrage besteht gemäß der Gesamtnachfrage-Formel aus Staatsnachfrage, Investitionsgüternachfrage und Konsumgüternachfrage.

Wo die Kosten am besten sind, wird die Investitionsgüternachfrage vor allen Sachen da produziert. Bedeutsam sind hiermit unter anderem die Lohnkosten, die die Firmen zum Beispiel veranlassen nicht mehr in den entwickelten Industrieländern, sondern in den ökonomisch aufstrebenden Staaten Osteuropas und Asiens einzusteigen.

Warum ist die Binnennachfrage ein wesentlicher Zielwert der Wirtschaftspolitik ?

Jeweils abhängig von wirtschaftlicher Denkschule verschiedenartig heftig unterstrichen wird die Wichtigkeit, die wirtschaftspolitisch ist, der Investitionsgüternachfrage und Konsumnachfrage. Das keynesianische Konzept betont den Belang des makroökonomischen Ersuchens für den Entwicklungsprozess der Ökonomie als Ganzheit, während die neoklassische Vorstellung die Geltung der sayschen These annimmt und daher der Investitionsgüternachfrage eine geringerere gesamtwirtschaftliche Relevanz beimisst. Die Weiterentwicklung der Binnennachfrage wenigstens in der kurzzeitigen Zeitspanne erachtet die Zusammenschau, die in der neuzeitlichen Volkswirtschaftstheorie versucht ist, als maßgeblich für die Weiterentwicklung, die konjunkturell ist, einer Ökonomie.

Die Binnennachfrage stellt aufgrund ihres Zeithorizonts daher einen wesentlichen Zielwert der Wirtschaftspolitik dar. Die Wirkungen ebner wirtschaftspolitischer Entscheide auf die Binnennachfrage sind daher häufig ein entscheidungsrelevanter Zielwert im öffentlichem Vorgang.

Wie beeinflusst die Höhe der Lohnkosten die Binnennachfrage?

Speziell in Gesprächen um Lohnkosten erlangt die Binnennachfrage Wichtigkeit. Niedrigere Arbeitslöhne senken einerseits die Kosten eines Service oder Gegenstands und niedrigere Arbeitslöhne machen sie so über niedrigere Abgabepreise für die Ausfuhr anziehender. Eine Reduzierung der Löhnungen kann zeitgleich die Konsumgüternachfrage verringern, da diese Löhnungen aber erneut die Basis für den Bedarf am Inlandsmarkt bilden. Andererseits haben niedrigere Arbeitslöhne außerdem zur Konsequenz, dass Firmen mehr Arbeitsstellen offerieren können, wodurch die gesamtwirtschaftliche Lohnsumme eventuell nicht fällt, und die Binnennachfrage daher außerdem nicht.

Vergleichbar umstritten erörtert wird der Effekt auf Investitionsgüternachfrage. Festzustellen ist zudem da, dass die Größe der Lohnkosten lediglich einer von vielen Elementen ist die den Bedarf bestimmen. Unter anderem die Disponibilität geeigneter Arbeiter, der existente Unterbau, die Subventionspolitik und Steuerpolitik, die -sicherheit und Gesetzeslage und das Wechselkursrisiko sind weitere Elemente. Die Elemente beeinflussen die Beschlüsse über den -höhe und Investitionsstandort.

Wie beeinflusst die Staatsverschuldung die Binnennachfrage ?

Die Binnennachfrage spielt ebenfalls in der Erörterung um die Wichtigkeit, die gesamtwirtschaftlich ist, der Staatsverschuldung eine bedeutende Funktion. Gerade über die angesehneren Staatsnachfrage führt eine angesehnerer Belastung allerdings zu einer Binnennachfrage, die ansteigend ist. Ein gehobener Besatz an Staatsverschuldungen führt längerfristig aber über die Zinslast, die erhöht ist, zu einer Staatsnachfrage, die vermindert ist, und daher zu einer Abnahme der Binnennachfrage.

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