Die Lerntechnik des Mind Mapping ist eine super Möglichkeit die Lerninhalte zu Strukturieren. Es können Kategorisierungen und Verknüpfungen erarbeitet und visuell dargestellt werden. Das Konstrukt gleicht dabei einem Art Netz, in dem hin und her gesprungen werden kann. Durch diese Verknüpfungen können die Lerninhalte gefestigt und besser behalten werden, da auch das Gehirn nicht linear arbeitet, sondern assoziativ
Mind Maps sind weit mehr als nur zur Ideenfindung geeignet. Es ist eine einfache, aber sehr wirksame Technik, Lerninhalte, Wissen und Informationen zu strukturieren und visualisieren. Das Mind Map funktioniert wie eine Art externes Repräsentationssystem. Es wird dabei die natürliche Arbeitsweise des Gehirns unterstützt. Informationen werden visuell miteinander Verbunden und räumlich in einer Art Baumstruktur dargestellt. Dadurch können Informationen viel einfacher gespeichert und abgerufen werden. Bedeutende Zusammenhänge fallen somit buchstäblich leichter ins Auge.
Wie funktioniert es?
Beim „Mind Mappen“ haben Sie viel Freiraum in der Individualität und der Gestaltung. Auch dadurch erhält diese Lerntechnik ihre Wirksamkeit. Diese Punkte gilt es beim erstellen eines Mind Maps allerdings zu beachten:
- Nehmen Sie ein unliniertes DIN A3- oder DIN A4-Blatt. Legen Sie es quer vor sich auf den Tisch.
- Schreiben Sie das Thema in die Mitte des Blattes. Daraus entsteht das Zentralbild.
- Wichtige Information werden in Form von Hauptzweigen an das Zentralbild angeschlossen.
- Unterzweige hängen Sie immer am hinteren Ende oder an der Unterseite der Äste an.
- Achten Sie darauf, dass alle Informationen / Äste miteinander verbunden sind.
- Sie arbeiten mit Schlüsselworten die auf die Zweige geschrieben werden.
- Pro Zweig verwenden Sie nur ein Wort. (Mit Ausnahme von Eigennamen und Zitate, die aus mehreren Wörtern bestehen.)
- Sie können Farben zur Bedeutungsgebung von Informationen eingesetzt werden. (Beispielsweise Grün für alle Proargumente und rot für alle Gegenargumente.)